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Die Kauflaune in Heilbronn hält sich in Grenzen

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Die Stimmung im Einzelhandel der Region ist am Boden. Auch vor dem anstehenden Lockdown am Mittwoch berichten Händler in der Heilbronner Innenstadt nur von mäßigen Umsätzen.

Letzte Einkäufe vor dem Lockdown: Die Innenstadt war gestern gut besucht, der große Run auf die Geschäfte blieb aber aus.
Foto: Mario Berger
Letzte Einkäufe vor dem Lockdown: Die Innenstadt war gestern gut besucht, der große Run auf die Geschäfte blieb aber aus. Foto: Mario Berger  Foto: Berger, Mario

In Heilbronn ist die Innenstadt am Montag um die Mittagszeit gut besucht, der ganz große Andrang vor dem anstehenden Lockdown am Mittwoch ist aber ausgeblieben. Karin Hoffmann aus Heilbronn kommt gerade aus der Buchhandlung Osiander, wo zahlreiche Menschen noch nach einem passenden Geschenk suchen.

"Ich habe nur ein Buch für meine Nichte abgeholt", sagt sie. In Kauflaune ist sie nicht. "Ich mache jetzt keine Einkäufe mehr, das macht keinen Spaß", bekennt sie. "Was mich stört ist, dass es keine klaren Antworten gibt. Jetzt heißt es noch bis 10. Januar und was dann", kritisiert Hoffmann.


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Viel los ist vor allem bei der Post

Auch in der Stadtgalerie sind viele Menschen unterwegs. Der größte Andrang, ist an den Postfilialen in der Stadt zu verzeichnen, wo sich lange Schlangen bilden. Pakete und Päckchen haben Hochkonjunktur in Corona-Zeiten. Panikkäufe kurz vor dem Lockdown? Um die Mittagszeit ist die Heilbronner Innenstadt gestern gut besucht, ein Gedränge wie am ersten Adventwochenende herrscht allerdings nicht.

Von Panikkäufen ist nichts zu spüren

Vor dem Juweliergeschäft Christ am Eingang der Fleiner Straße stehen zwei Frauen und warten kurz, ehe die freundliche Bedienung sie hereinbittet. Warten Sie, Sie werden abgeholt, steht auf einem Zettel an Tür. Groß ist der Andrang bei der Poststation Tabak Sasse in der Sülmerstraße, wo vor der Tür viele Menschen mit Paketen warten. "Ein Kunde hat gestern bei mir etwas bestellt, das wollte ich ihm gleich zuschicken", sagt Erika Chardon, die in der Schlange steht. Sie betreibt das gleichnamige Modefachgeschäft in der Lohtorstraße.

Von Panikkäufen ist bei ihr nichts zu spüren. "Ich hatte heute zwei Kunden", sagt sie frustriert. Wie es weitergeht, weiß sie nicht. "Jetzt werden wieder die Falschen be-straft", fürchtet Chardon.


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"Bitte halte Abstand" und "Danke, dass du in unserem Store einen Mund-Nasen-Schutz trägst" ist auf Schildern in einem Schaufenster von einem Geschäft in der Innenstadt zu sehen. Foto: dpa
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Im Internet bestellen, im Laden abholen?


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