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Nach Einsturz
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Block 7 des Kohlekraftwerks Heilbronn geht wieder ans Netz

  
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Mehr als 16 Monate lieferte der leistungsfähigste Block des Kohlekraftwerks Heilbronn keinen Strom. Grund waren umfangreiche Reparaturarbeiten nach dem Einsturz eines Rauchgaskanals.

Block 7 des Kraftwerks Heilbronn ist repariert und soll bald wieder Strom liefern.
Block 7 des Kraftwerks Heilbronn ist repariert und soll bald wieder Strom liefern.  Foto: Kümmerle, Jürgen

Nach mehr als 16 Monaten Stillstand als Folge einer Havarie wird Block 7 des Kohlekraftwerks Heilbronn bald wieder Strom liefern: Nach aktuellen Plänen will die EnBW am Samstag wieder volle Bereitschaft melden, bestätigte ein Sprecher des Energieversorgers.

Block 7 im Heilbronner Kraftwerk: Tests begannen schon am 3. Juni

Das Wiederanfahren des größten und leistungsfähigsten Blocks im Heilbronner Kraftwerk hatte am 3. Juni begonnen. Schritt für Schritt wurden dabei die Systeme und Anlagen überprüft. Am Dienstag begannen Tests mit einer schwankenden Kapazität von 200 bis 350 Megawatt, die noch bis Freitag um 19 Uhr fortgesetzt werden sollen, wie aus den sogenannten Transparenzdaten im Internet hervorgeht. Die volle Leistung des Blocks beträgt 778 Megawatt. Lange wird er aber nicht mehr in Betrieb sein: Die Erlaubnis erlischt Ende März 2026, hat die Bundesnetzagentur bereits im September festgelegt.

Rauchgasrohr im Heilbronner Kraftwerk riss ab

Am 29. Januar vorigen Jahres, einem Sonntag, waren gegen 21.30 Uhr die unteren 30 Meter eines Rauchgaskanals abgerissen. Als Ursache werden Ablagerungen von Verbrennungsrückständen angenommen, die schließlich zu schwer wurden und das zwölf Meter dicke Rohr hinabstürzen ließen. Die umfangreichen Schäden wurden in monatelanger Arbeit behoben.

Der neue Rauchgaskanal verfügt nun über Sensoren, die vor Überlastungen warnen sollen.

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