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Unfallfahrt in Heilbronn
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Mutmaßlicher Dieb eines SL-Mercedes in Wüstenrot nach Deutschland überstellt

  
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Vor knapp einem Jahr war ein Mercedes SL aus Wüstenrot gestohlen worden. Ein damals 17 Jahre alter Syrer ist tatverdächtig, wurde nun in England festgenommen und ist seit gestern in Deutschland.


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Ein 18 Jahre alter Syrer, der vor knapp einem Jahr mit einem gestohlenen Mercedes SL einen schweren Unfall in Heilbronn verursacht haben soll, ist wieder in Deutschland. Das teilte Frank Belz, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Heilbronn, auf Nachfrage mit.

Der damals 17-jährige Tatverdächtige hatte sich nach England abgesetzt und war dort von der Polizei festgenommen worden. Gegen ihn habe ein internationaler Haftbefehl vorgelegen. Am Mittwoch haben ihn Polizisten der Landespolizei in einem Flugzeug nach Deutschland begleitet. Laut Staatsanwaltschaft Heilbronn wird er von Polizeikräften einem Haftrichter vorgeführt.  

Unfallfahrt mit SL-Mercedes in Heilbronn: Staatsanwaltschaft wirft Tatverdächtigem versuchten Mord vor

Der Tatverdächtige soll bei seiner Flucht Anfang Oktober vergangenen Jahres mehrere Polizeiautos gerammt und auf Polizeibeamte zugefahren sein. Kurz nach dem Ortseingang von Heilbronn aus Weinsberg kommend soll er drei Autos zu Schrott gefahren haben.


Danach flüchtete er. Die Staatsanwaltschaft Heilbronn wirft ihm versuchte Tötungsdelikte – darunter versuchter Mord – und mehrere Verkehrsdelikte vor. 

Nach spektakulärem Unfall in Heilbronn mit geklautem Mercedes: SEK-Einsätze in Wüstenrot

Der SL-Mercedes war an einem Samstagmorgen von seinem Besitzer aus Wüstenrot als gestohlen gemeldet worden. Keine 24 Stunden später war der Roadster Schrott.

Der Fall sorgte in Wüstenrot für Aufregung. Auch weil es zu mehreren Einsätzen des Spezialeinsatzkommandos (SEK) in Wüstenrot kam. Unter anderem in der kommunalen Unterbringung der Familie. Die Mutter und die Schwester des Tatverdächtigen behaupten, dass er das Auto nicht gestohlen und gefahren habe. 

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