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Wilhelma: Nachwuchs auf der Flamingo-Anlage

  
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Weiterer Zoo-Nachwuchs in der Stuttgarter Wilhelma: Die Küken tragen noch graue Federn, in ein paar Jahren übernehmen sie das rosarote Erscheinungsbild der älteren Flamingos.

Mit der Eröffnung des Australienhauses "Terra Australis" sorgte die Wilhelma kürzlich für positive Schlagzeilen – mit vier Koalas als besondere Attraktion, die aus Australien nach Deutschland eingeflogen worden. Nun gibt es im Stuttgarter Zoo weiteren Zuwachs, dieses Mal Nachwuchs.

Sieben Küken sind in den vergangenen Wochen bei den Rosaflamingos in der Anlage neben der Historischen Gewächshauszeile geschlüpft. Damit hat sich diese Vogelschar im Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart auf mehr als 40 Tiere vergrößert. Das teilte die Wilhelma am Donnerstag mit. 

Die jungen Flamingos in der Stuttgarter Wilhelma stehen noch nicht auf einem Bein

Flamingos leben demnach in der freien Wildbahn in großen Kolonien. Die Jungvögel schließen sich zu sogenannten Kindergärten zusammen und bleiben dicht beieinander, bewacht von einigen Elterntieren. Das ist laut der Mitteilung auch in der Wilhelma zu beobachten. Im Gegensatz zu den grazilen Erwachsenen, die sogar auf einem Bein stehend schlafen können, staksen die grauen Federknäuel auf ihren noch kurzen Beinen eher unbeholfen umher und warten darauf, von den Eltern gefüttert zu werden.

Die tierischen Nachrichten aus dem Raum Heilbronn sind hingegen weniger positiv. So gelangt das Heilbronner Tierheim mehr und mehr an Grenzen – bei der Kapazität und beim Personal. Wegen der großen Zahl abgegebener Tiere ruft das Tierheim nun zu mehr Verantwortungsbewusstsein auf. 

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