Stimme+
Stuttgart
Lesezeichen setzen Merken

Die Auslastung von Radparkhäusern in Stuttgart liegt bei bis zu 60 Prozent

  
Erfolgreich kopiert!

Die Stadt Stuttgart betreibt fünf Fahrradparkhäuser. Je nach Lage werden die Unterstände unterschiedlich genutzt.

Am Standort Mittlerer Schlossgarten können 60 Fahrräder abgestellt werden. Das Rathaus zählt hier viele Dauerparker und Tagesnutzer.
Foto: Simon Gajer
Am Standort Mittlerer Schlossgarten können 60 Fahrräder abgestellt werden. Das Rathaus zählt hier viele Dauerparker und Tagesnutzer. Foto: Simon Gajer  Foto: Gajer, Simon

Die Boxen im Stuttgarter Schlossgarten sind sofort zu erkennen: Mit weißem Fahrrad auf blauem Fernsehturm stehen sie für den Slogan "Stuttgart fährt Rad". Dem Rathaus gehören mehrere Fahrradparkhäuser, die teilweise aus mehreren Modulen bestehen. Laut Pressestelle der Stadtverwaltung sind zwischen 60.000 und 70.000 Euro für jedes Modul erforderlich, darin enthalten sind die eigentlichen Stellplätze, aber auch die Flächenvorbereitung und der Stromanschluss.


Mehr zum Thema

Das Radhaus am Bahnhof macht offenbar weiterhin Probleme.
Stimme+
Heilbronn/Ludwigsburg
Lesezeichen setzen

Parkhäuser fürs Rad: Hier gibt es unterschiedliche Ansätze


Das sind die Standorte in der Landeshauptstadt

Die Auslastung an den Standorten variiert. Das älteste Parkhaus (Standort Paulinenbrücke) ging Ende 2019 in Betrieb, hier betrage die Auslastung zwischen 15 und 30 Prozent. Der Standort Arnulf-Klett-Platz folgte im Oktober 2020 (30 bis 60 Prozent), der Mittlerer Schlossgarten kam im November 2020 (30 bis 60 Prozent). Zuletzt ging der Standort Hasenbergstraße im Februar 2022 an den Start (30 bis 60 Prozent).

Beim Standort in der Hasenbergstraße handele es sich um eine Fahrradgarage in einer Wohngegend im Stuttgarter Westen, erklärt Oliver Hillinger von der Pressestelle der Stadtverwaltung. "Diese wird überwiegend von Anwohnern für längere Zeiträume gebucht." Die Standorte im Mittlerer Schlossgarten und am Arnulf-Klett-Platz befinden sich beim Hauptbahnhof. "Hier gibt es neben Dauerparkern auch viele Tagesbuchungen." Der Standort Paulinenbrücke liege weder in einer reinen Wohngegend noch direkt an einem ÖPNV-Umsteigepunkt. Deshalb falle er in der Auslastung etwas zurück, erklärt Oliver Hillinger. "Hier beobachten wir, dass die kostenlosen Radabstellanlagen mit Anlehnbügeln in der unmittelbaren Umgebung stärker benutzt werden als die kostenpflichtige Fahrradgarage."


Mehr zum Thema

Alles rund ums Rad(haus): Infostände und kostenlose Wartungen ziehen Fahrradfahrer vor den Heilbronner Hauptbahnhof. 
Foto; Andreas Veigel
Stimme+
Heilbronn
Lesezeichen setzen

So kommt das Rad in den Turm des Heilbronner Radhauses


  Nach oben