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Kaum Einfluss: Ministerium begründet Ausnahmen für Geimpfte

  
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Das Gesundheitsministerium hat die Ausnahmen von der Testpflicht für Geimpfte und Genesene mit dem geringeren Einfluss dieser Menschen auf das Corona-Infektionsgeschehen begründet.

Von dpa und unserer Redaktion

Seit Montag (16.08.) gelten für Geimpfte und Genesene weitgehende Lockerungen. Sie sind danach weiter von der Testpflicht ausgenommen. Das stößt zum Teil auf Kritik, weil eine Infektion mit dem Coronavirus nicht ausgeschlossen ist. Nun hat das Gesundheitsministerium diese Ausnahme von der Testpflicht begründet.

Hintergrund sei, dass für immunisierte Personen zwar ein Restrisiko für die Infektion mit SARS-CoV-2 und der Übertragung des Erregers bestehe, jedoch von keinem relevanten Beitrag zum epidemiologischen Geschehen auszugehen sei, teilte eine Sprecherin des Ministeriums am Dienstag in Stuttgart mit.

Entsprechende Erleichterungen und Ausnahmen für Geimpfte und Genesene seien zudem durch den Bund geregelt. Um dem bestehenden Restrisiko zu begegnen, das von Geimpften und Genesenen ausgehe, gebe es zudem die allgemeine Maskenpflicht in Innenräumen.


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Seit diesem Montag genießen Geimpfte und Genesene unabhängig von lokalen oder regionalen Corona-Inzidenzen im Südwesten wieder größere Freiheiten und sind weitgehend von der Testpflicht befreit. Ungeimpfte und Nicht-Genesene müssen dagegen wesentlich häufiger als bisher negative Antigen-Schnelltests vorweisen.


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