Schäden größer als gedacht
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„Miramar“-Eröffnung verzögert sich – zunächst ohne Thermenbereich

  
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Nach dem Millionenbrand im Freizeitbad „Miramar“ muss der Eröffnungstermin nach hinten verschoben werden. Ursprünglich war Ende April geplant, doch die Schäden sind größer als gedacht. 

Von red/dpa

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Die Schäden im Freizeitbad „Miramar“ sind größer als gedacht. Anfang Dezember hatte der Großbrand in Weinheim einen Millionenschaden verursacht. Die Kristalltherme wurde dabei fast vollständig zerstört. Dennoch zeigte sich der Betreiber optimistisch und plante im April eine Wiedereröffnung. Diese muss nun nach hinten verschoben werden. 

„Miranmar“ in Weinheim plant Wiedereröffnung: Zunächst ohne Thermenbereich

Der Mai sei das neue Ziel, sagte ein Sprecher am Dienstag. Zuletzt hatte der Betreiber von einem Zeitraum zwischen März und April gesprochen. Nun rückt der Termin bereits in den Mai. 

Zunächst sollen aber nur das Freizeitbad und die Saunalandschaft wieder in Betrieb genommen werden. Der Thermenbereich soll den Angaben zufolge baugleich mit der ursprünglichen Therme wiedererrichtet werden und im Dezember öffnen. 

Brand-Schäden in „Miramar“ größer als gedacht – auch Sanitäranlagen betroffen

Hintergrund für die Verzögerung der Wiedereröffnung ist demnach, dass die Schäden durch den Brand größer sind als gedacht. So seien etwa auch die Sanitäranlagen betroffen gewesen, sagte der Sprecher. Bei dem Brand war ein Schaden von deutlich über zehn Millionen Euro entstanden, wie der Betreiber Anfang des Jahres mitgeteilt hatte.

Abschließende Untersuchungen hätten ergeben, dass ein technischer Defekt zum Feuer geführt habe, hatte der Betreiber zuletzt mitgeteilt.

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