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Tat in Mannheim: Oberbürgermeister dankt Taxifahrer für Eingreifen

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Ein Mann ist in Mannheim mit einem Auto in eine Menschenmenge gerast. Zwei Menschen sind tot, mehrere verletzt – gegen den Tatverdächtigen wurde Haftbefehl erlassen. Die aktuellen Entwicklungen im Liveblog.

von unserer Redaktion und dpa

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  • Am Montag ist ein Auto am Mannheimer Paradeplatz in eine Personengruppe gefahren.
  • Zwei Menschen wurden bei dem Vorfall getötet, fünf schwer verletzt.
  • Gegen den mutmaßlichen Täter wurde am Dienstag Haftbefehl erlassen.

In der Mannheimer Innenstadt ist am Rosenmontag ein Auto in eine Menschenmenge gefahren. Zwei Personen wurden getötet, mehrere schwer verletzt. Der Verdächtige ist ein 40-jähriger Deutscher und soll am heutigen Dienstag vernommen werden. Aktuelle Entwicklungen im Liveblog:

Mannheimer Oberbürgermeister dankt Taxifahrer für Eingreifen

20:14 Uhr: Bei der Tat in Mannheim soll ein pakistanisch-stämmigen Taxifahrer den flüchtigen Todesfahrer gestoppt haben – ihm dankte der Mannheimer Oberbürgermeister Christian Specht. Der Mann habe eine ganz herausragende Rolle gespielt, sagte der Politiker beim Gottesdienst zum Gedenken an die Opfer. "Der sich so mutig verhielt, dem Täter hinterherfuhr und schließlich dessen Fahrzeug blockierte, um weiteren Schaden abzuwenden."

Der Taxifahrer lebe seit 15 Jahren in Deutschland und sei Mitglied der Ahmadiyya-Muslimgemeinde. "Er, so wurde mir berichtet, sagt, er habe als Muslim und als Staatsbürger so mutig gehandelt." Am Mittwoch will sich Specht mit dem Mann treffen. 

Wegen zweifachen Mordes: Haftbefehl gegen Autofahrer von Mannheim

19:15 Uhr: Wegen zweifachen Mordes und mehrfachen versuchten Mordes wurde gegen den 40-jährigen Tatverdächtigen der Mannheimer Todesfahrt Haftbefehl erlassen. Wie die Staatsanwaltschaft Mannheim und das Landeskriminalamt Baden-Württemberg mitteilen, habe er bei seiner Vorführung beim Haftrichter keine Angaben gemacht, sodass sein Motiv für die Tat weiterhin unklar sei.

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Nach Mannheimer Todesfahrt: Andacht für Opfer am Abend

17:01 Uhr: Für die Opfer der Todesfahrt in Mannheim findet um 17:30 Uhr eine ökumenische Andacht in der Citykirche Konkordien in der Innenstadt statt. Dort soll gemeinsam getrauert, der Toten gedacht und für die Verletzten gebetet werden.

Mit Blumen und Kerzen wird nach der Todesfahrt der Opfer gedacht.
Mit Blumen und Kerzen wird nach der Todesfahrt der Opfer gedacht.  Foto: Uwe Anspach/dpa

16:50 Uhr: Die Staatsanwaltschaft soll den Erlass eines Haftbefehlts wegen Mordes und versuchten Mordes gegen den mutmaßlichen Täter der Mannheimer Todesfahrt am Nachmittag beantragen. Das berichten die Stuttgarter Nachrichten

Betroffene von Mannheimer Todesfahrt können Entschädigung beantragen

12:52 Uhr: Betroffene der Todesfahrt von Mannheim können sich für Entschädigungen an das Versorgungsamt des Rhein-Neckar-Kreises wenden. Dies gelte für durch das Auto verletzte Menschen genauso wie für Augenzeugen, die womöglich einen Schock erlitten hätten, teilte die auch für Mannheim zuständige Behörde in Heidelberg mit. 

Die Opfer könnten wegen der gesundheitlichen und auch wirtschaftlichen Folgen Leistungen erhalten. Dazu gehören neben Geld auch die Betreuung etwa in Traumaambulanzen sowie Heil- und Krankenbehandlungen oder die Versorgung für die Hinterbliebenen. 

Die Höhe der Entschädigungsleistung richtet sich nach dem Grad der Schädigungsfolgen, den ein ärztlicher Gutachter feststellt. Art, Ausmaß und Dauer der Leistungen richten sich nach dem Einzelfall.

Todesfahrt in Mannheim: Tatfahrzeug auf Tatverdächtigen zugelassen

12:04 Uhr: Das Auto, mit dem der 40 Jahre alte Ludwigshafener an Rosenmontag in eine Menschenmenge in Mannheim fuhr, ist auf den Tatverdächtigen zugelassen. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur ist er der Halter des Fahrzeugs. 

Todesfahrt in Mannheim: Straßenbahnfahrer werden psychologisch betreut

11:43 Uhr: Die Todesfahrt von Mannheim schockiert ganz Deutschland. Ein 40-Jähriger ist mit einem Auto durch die Innenstadt gerast, zwei Menschen starben, mehrere wurden schwer verletzt. Nicht nur Passanten wurden Zeugen der Tat. Auch "zahlreiche" Stadtbahnfahrer waren betroffen, wie Rhein-Neckar-Verkehr-Sprecherin Victoria Pfaff auf Stimme-Nachfrage bestätigt. Für diese gebe es mehrere Hilfsangebote. Unter anderem werden die Fahrer psychologisch betreut, so Pfaff.

Kreise: Todesfahrer kommt heute noch zum Ermittlungsrichter

11:30 Uhr: Der des zweifachen Mordes und mehrfachen versuchten Mordes verdächtige 40 Jahre alte Todesfahrer von Mannheim wird voraussichtlich noch heute zum Ermittlungsrichter geführt. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur steht auch eine Vernehmung durch die Ermittler an. Der aus Ludwigshafen stammende Deutsche ist nicht mehr in der Klinik, sondern in Polizeigewahrsam. Von der Vernehmung erhofft sich die Polizei Erkenntnisse über Motiv und Hintergründe der Tat.


Ermittler finden rätselhaften Zettel im Auto des Todesfahrers

10:44 Uhr: Nach der Todesfahrt in Mannheim gibt ein Detail den Ermittlern Rätsel auf. Auf dem Armaturenbrett des zerstörten schwarzen Ford Fiesta klebte ein DIN-A4-Zettel. Darauf waren eine grinsende Fratze mit herausgestreckter Zunge und zwei Herzen gezeichnet, wie die "Bild" berichtet. Zudem waren Formeln zur Berechnung des Anhaltewegs und Bremswegs eines Fahrzeugs notiert. In der linken unteren Ecke war ein Pfeil nach links mit der Beschriftung "links", in der rechten Ecke ein entsprechender Pfeil mit Beschriftung "rechts" zu sehen.

Ein Zettel mit handschriftlichen Notizen klebt auf dem Armaturenbrett eines beschädigten Fahrzeugs, das an einer Zufahrt zur Rheinbrücke steht.
Ein Zettel mit handschriftlichen Notizen klebt auf dem Armaturenbrett eines beschädigten Fahrzeugs, das an einer Zufahrt zur Rheinbrücke steht.  Foto: Boris Roessler (dpa)

Am Tag danach: Notfallseelsorger und Andacht in Mannheim

9:30 Uhr: Am Tag nach der Todesfahrt in Mannheim steht die Stadt weiter unter Schock. Für Bürgerinnen und Bürger, die das Geschehen gemeinsam verarbeiten und trauern wollen, gibt es am Dienstag mehrere Anlaufstellen. Ab 9 Uhr sind etwa Notfallseelsorger vor Ort auf dem Paradeplatz in einem Container der Mannheimer Feuerwehr. Außerdem lädt die Stadt Mannheim gemeinsam mit der katholischen und evangelischen Kirche um 17:30 Uhr zu einer ökumenischen Andacht in die Citykirche Konkordien ein. 

Ermittler durchsuchen Wohnung des Festgenommenen

9:20 Uhr: Die Ermittler im Fall der Todesfahrt von Mannheim haben bis in die späten Abendstunden des Rosenmontags die Wohnung des Festgenommenen in Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) durchsucht. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur wurden einige nicht näher erläuterte Dinge sichergestellt, die jetzt erst noch ausgewertet werden sollen. 

Auch ein im Auto des Todesfahrers entdeckter Zettel beschäftigt die Ermittler. Auf diesen sind Bleistiftskizzen zu sehen. Notiert sind demnach in etwas krakeliger Schrift Geschwindigkeit und Fahrt. Die Ermittler müssen jetzt prüfen, inwieweit diese Aufzeichnungen relevant sind für die Aufklärung der Tat. 

Ermittler wollen mutmaßlichen Todesfahrer von Mannheim heute vernehmen

9:08 Uhr: Der des zweifachen Mordes und mehrfachen versuchten Mordes verdächtige 40 Jahre alte mutmaßliche Todesfahrer von Mannheim soll vernommen werden. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur ist der aus Ludwigshafen stammenden Deutsche nicht mehr in der Klinik, sondern in Polizeigewahrsam. "Wir werden ihn heute vernehmen", sagte der Chef des Landeskriminalamtes, Andreas Stenger.

Bei seiner Festnahme soll sich der Mann mit einer Schreckschusspistole in den Mund geschossen haben. Er lag im Schockraum, wurde bewacht und ist den Informationen zufolge jetzt aus der Klinik entlassen worden. Von der Vernehmung erhofft sich die Polizei Erkenntnisse über Motiv und Hintergründe der Tat. 

Todesfahrt in Mannheim: Polizei hofft auf Vernehmung am Dienstag

8:07 Uhr: Gegen den 40-Jährigen wird nach der Todesfahrt in Mannheim wegen zweifachen Mordes und mehrfachen versuchten Mordes ermittelt. Bei seiner Festnahme soll sich der Mann mit einer Schreckschusspistole in den Mund geschossen haben. Er liegt im Krankenhaus. Die Beamten hoffen, ihn am heutigen Dienstag vernehmen zu können, schreibt die dpa

Todesfahrt in Mannheim: Mutmaßlicher Täter wohl psychisch krank

6:14 Uhr: Nach der Todesfahrt in der Mannheimer Innenstadt haben die Ermittler weitere Details zu den Hintergründen bekanntgegeben. Demnach gibt es Anhaltspunkte, dass der 40 Jahre alte Deutsche, der sein Auto in eine Menschengruppe gesteuert haben soll, eine psychische Erkrankung hat. Man werde sich deshalb auf diesen Aspekt konzentrieren, sagte Staatsanwalt Romeo Schüssler am Abend in Mannheim.

Zuvor hatte bereits Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) gesagt, es gebe keine Hinweise für einen religiösen oder extremistischen Hintergrund.

Todesfahrt: Täter von Mannheim ist Landschaftsgärtner

21:28 Uhr: Der Täter hinter der Todesfahrt von Mannheim ist von Beruf Landschaftsgärtner. Ob er aber gerade gearbeitet habe, wisse man nicht, sagte Staatsanwalt Romeo Schüssler in Mannheim. Er sei ledig, habe nach Erkenntnissen der Ermittler keine Kinder und keine Partnerin oder keinen Partner. Man gehe davon aus, dass er allein gelebt habe, so Schüssler. 

Fußgängerzone in Mannheim war nicht mit Pollern gesichert

20:59 Uhr: Die Straße in der Mannheimer Innenstadt, auf der ein Mann in eine Menschengruppe gefahren sein soll, war laut Polizei nicht mit Pollern oder Absperrungen gesichert. Auf den sogenannten Planken gebe es Straßenbahnverkehr, zudem gebe es die Möglichkeit, dass Lieferverkehr in die Straße einfahre, sagte Mannheims Polizeipräsidentin Ulrike Schäfer. 

Es habe am Montag keine besondere Veranlassung für Poller oder Absperrungen gegeben. «Es war ein ganz normaler Tag im Stadtleben von Mannheim», sagte Schäfer mit Blick darauf, dass dort am Montag keine besondere Veranstaltung anstand. 

83-Jährige und 54-Jähriger sind Todesopfer von Mannheim

20:49 Uhr: Bei der Todesfahrt von Mannheim sind eine 83-jährige Frau und ein 54-jähriger Mann getötet worden. Das teilte der Präsident des Landeskriminalamts, Andreas Stenger, mit. Es gebe keine Erkenntnisse, dass Kinder betroffen waren. 

Ein 40-jähriger Mann war in der Mannheimer Innenstadt in eine Menschenmenge gerast. Es gibt nach Aussage der Ermittler Anhaltspunkte für eine psychische Erkrankung des Verdächtigen.

Täter von Mannheim hatte Vorstrafenregister

20:42 Uhr: Der Täter hinter der Todesfahrt von Mannheim war bei der Polizei kein unbeschriebenes Blatt. Es gebe ein paar Vorstrafen, die lange zurücklägen, sagte Staatsanwalt Romeo Schüssler in Mannheim. Dabei gehe es um eine Körperverletzung, für die er eine kurze Freiheitsstrafe verbüßt habe vor über zehn Jahren, außerdem ein Fall von Trunkenheit im Verkehr. 

Bei der letzten Tat handle es sich um ein Delikt im Bereich von Hate Speech aus dem Jahr 2018. Er habe einen entsprechenden Kommentar auf Facebook abgesetzt und sei deshalb zu einer Geldstrafe verurteilt worden. 

Todesfahrt in Mannheim: Verdächtiger schoss sich bei Festnahme in Mund

20:35 Uhr: Bei seiner Festnahme hat sich der Tatverdächtige der Todesfahrt von Mannheim mit einer Schreckschusspistole in den Mund geschossen. Entsprechende Medienberichte bestätigte der Präsident des Landeskriminalamtes, Andreas Stenger, bei einer Pressekonferenz. Der Gesundheitszustand des 40-jährigen aus Ludwigshafen sei derzeit stabil. 

Mannheim: Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Mordes – Opfer "mit Absicht" angesteuert

20:24 Uhr: Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann, der in Mannheim mit einem Auto in eine Menschengruppe gefahren sein soll, unter anderem Mord vor. Man habe ein Ermittlungsverfahren wegen zweifachen Mordes und zweifachen versuchten Mordes eingeleitet, sagte Romeo Schüssler, leitender Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Mannheim.

Der Fahrer, der mit seinem Auto in der Mannheimer Innenstadt in eine Menschengruppe gefahren sein soll, hat seine Opfer nach Erkenntnissen der Polizei mit Absicht angesteuert. Es habe sich schnell herausgestellt, dass es sich bei dem Vorfall in Mannheim um eine gezielte Fahrt gehandelt habe, bei der bewusst mehrere Personen erfasst worden seien, sagte Mannheims Polizeipräsidentin Ulrike Schäfer. 

Anhaltspunkte für psychische Erkrankung des Täters in Mannheim

20:19 Uhr: Hintergrund der Todesfahrt von Mannheim ist wohl eine psychische Erkrankung. Es gebe Anhaltspunkte für eine psychische Erkrankung des Täters, weshalb sich die Ermittler auf diesen Aspekt konzentrierten, teilte der zuständige Staatsanwalt in Mannheim mit.

Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann zu Mannheim: "Schwer zu ertragen"

19:45 Uhr: Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat nach der Todesfahrt von Mannheim seine Anteilnahme gegenüber Opfern und Angehörigen ausgedrückt. "Das ist nun wirklich schwer zu ertragen und auszuhalten", sagte er. Er versicherte den Bürgerinnen und Bürgern, dass der Staat alles tue, was er tun könne, um sie zu schützen. Aber hundertprozentigen Schutz könne es nicht geben. "Manchmal ist es einfach nur tragisch und schlimm."

Thomas Strobl (CDU): Kein extremistischer Hintergrund bei Mannheimer Todesfahrt

19:33 Uhr: Die Todesfahrt von Mannheim hatte den Ermittlern zufolge keinen extremistischen oder religiösen Hintergrund. Dafür gebe es keine Hinweise, sagte Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) am Abend vor Ort. Die Motivation könne eher in der Person des Täters begründet sein. Das sei Gegenstand laufender Ermittlungen.

Maite Kelly sagt Konzert nach Todesfahrt in Mannheim ab

19:17 Uhr: Die Sängerin Maite Kelly hat nach der Mannheimer Todesfahrt ein für Mittwoch geplantes Konzert in der Stadt abgesagt. «Aus Respekt vor den Opfern von Mannheim: Maite Kelly und Mewes Entertainment Group sagen Konzert in der SAP Arena ab», heißt es auf Kellys Instagram-Kanal. Mewes Entertainment ist der Tour-Veranstalter.

Kelly sollte im Rahmen ihrer «Nur Liebe - Live 2025»-Tour am Mittwoch in der SAP Arena auftreten. «Manchmal bleibt nur die Stille. Mein ganzes Kreativteam aus Handwerkern und ich werden aus Respekt gegenüber den Opfern und Betroffenen von Mannheim unsere Werkzeuge liegen lassen», wird Kelly in der Mitteilung zitiert. Gemeinsam wolle man eine Kerze für Mannheim anzünden.

Emanuel Macron versichert nach Mannheimer Todesfahrt Beistand

18:41 Uhr: Nach der Todesfahrt in der Mannheimer Innenstadt hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron den Beistand seines Landes versichert. "An alle Menschen in Mannheim, insbesondere an die Angehörigen der Opfer dieser Gewalttat, an das deutsche Volk. Frankreich steht an Ihrer Seite", schrieb Macron auf X. Der französische Staatschef veröffentlichte die Nachricht sowohl auf Französisch als auch auf Deutsch.

Mannheimer Ermittler nach Todesfahrt: Wohl kein politischer Hintergrund

18:31 Uhr: Bei der Todesfahrt in der Mannheimer Innenstadt gehen die Ermittler nicht von einem politischen Hintergrund aus. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Mannheim sowie das Landeskriminalamt mit.

Zwei Personen seien tödlich und fünf schwer verletzt worden, heißt es in der Mitteilung. Fünf weitere Menschen seien leicht verletzt worden. Alle Verletzten seien in Krankenhäuser gebracht worden. "Über das Ausmaß und die Schwere der Verletzungen bei den Betroffenen kann bislang keine Aussage getroffen werden." Der 40-jährige Verdächtige aus Rheinland-Pfalz wurde festgenommen. Er ist laut dem SWR Deutscher und soll schon früher psychisch auffällig gewesen sein.

Das Landeskriminalamt habe mit der Staatsanwaltschaft Mannheim die Ermittlungen übernommen.

Todesfahrt in Mannheim: Mehrere Fastnachtsumzüge in Baden-Württemberg abgesagt

18:28 Uhr: Nach der Todesfahrt in Mannheim sind mehrere für Dienstag geplante Fastnachtsumzüge im Norden Baden-Württembergs abgesagt worden. Betroffen sind etwa die Städte Heidelberg und Schwetzingen im Rhein-Neckar-Kreis. In Weinheim an der Bergstraße (ebenfalls Rhein-Neckar-Kreis) fällt der sogenannte Marktplatzfasching aus, wie die Kommune bestätigte. 

In Heidelberg verständigten sich die im Heidelberger Karneval Komitee zusammengeschlossenen Vereine und die Stadt in einer Krisensitzung auf den Schritt. Schwetzingen liegt westlich von Heidelberg.

Auch Mannheim hat die für Dienstag geplanten Fastnachtsumzüge in den Vororten Feudenheim, Neckarau und Sandhofen abgesagt. Das teilte die Stadt mit. Zudem finde die Straßenfastnacht in der Innenstadt nicht statt, der Fastnachtsmarkt am Wasserturm habe nach dem Vorfall geschlossen. 

Faschingsumzüge in Stuttgart und Karlsruhe finden statt 

18:02 Uhr: Die Faschingsumzüge in Stuttgart am Dienstag in der Innenstadt ab 14 Uhr und in Hofen ab 13 Uhr finden statt, berichtet die Stuttgarter Zeitung.
Nach der Todesfahrt in Mannheim mit Toten und Verletzten nahmen in der Landeshauptstadt Vertreter der Stadt, der Organisatoren und der Polizei umgehend Gespräche auf. Gegen 17 Uhr am Montagnachmittag wurde dann die Entscheidung für die beiden Umzüge getroffen. Die Sicherheitslage habe sich laut der Polizei nicht wesentlich verändert.  

Wie der Festausschuss Karlsruher Fastnacht mitteilte, findet auch der Fastnachtsumzug am Dienstag in der badischen Metropole statt. "Eine Absage ist bisher nicht geplant", teilt das Gremium auf Anfrage mit. 

"Die schrecklichen Bilder aus Mannheim sind erschütternd und wir sind in Gedanken bei den Opfern und ihren Familien. Unsere Nachbarstadt muss zum zweiten Mal binnen eines Jahres so eine furchtbare Gewalttat erleiden – in so einer Situation war es für uns unvorstellbar, bei uns in Heidelberg einen fröhlichen Fastnachtszug zu feiern", so Heidelbergs Oberbürgermeister Eckart Würzner.

Frank-Walter Steinmeier und Friedrich Merz äußern Mitgefühl für Opfer von Mannheim

17:39 Uhr: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Angehörigen der Opfer von Mannheim sein tiefes Mitgefühl ausgedrückt. "Es ist furchtbar, was sie durchmachen müssen", erklärte Steinmeier über seine Sprecherin auf der Plattform X. "Den Verletzten wünsche ich rasche Genesung." Der Bundespräsident dankte Polizei und Rettungsdiensten.

Ähnlich äußerte sich Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz. "Meine Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen", erklärte der CDU-Chef auf X. "Der Vorfall – wie auch die schrecklichen Taten der vergangenen Monate – mahnt uns eindringlich: Wir müssen alles tun, um solche Taten zu verhindern." Deutschland müsse wieder ein sicheres Land werden.

Nancy Faeser bricht nach Todesfahrt in Mannheim Karnevalsbesuch ab

17:16 Uhr: Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat nach der Todesfahrt in der Innenstadt von Mannheim ihre Teilnahme am Rosenmontagszug in Köln vorzeitig abgebrochen. Die Ministerin werde laufend unterrichtet und sei auf dem Weg nach Mannheim, um sich nach den schrecklichen Ereignissen dort selbst ein Bild zu machen, teilte ein Sprecher mit. Er sagte: "Die Rettung von Menschenleben, Versorgung von Verletzten und die ersten Ermittlungen durch die Behörden in Mannheim stehen jetzt im Vordergrund."

Wegen Todesfahrt in Mannheim: Heidelberg sagt Fastnachtsumzug ab

17:05 Uhr: Der für Dienstag geplante Heidelberger Fastnachtszug ist wegen der Todesfahrt in Mannheim abgesagt worden. Das teilte die Stadt mit. Die im Heidelberger Karneval Komitee zusammengeschlossenen Vereine und die Stadt hätten sich in einer Krisensitzung darauf verständigt. Der Schritt sei auch mit Städten und Gemeinden im Umland abgestimmt, die am Dienstag Umzüge geplant hatten.

"Die schrecklichen Bilder aus Mannheim sind erschütternd und wir sind in Gedanken bei den Opfern und ihren Familien. Unsere Nachbarstadt muss zum zweiten Mal binnen eines Jahres so eine furchtbare Gewalttat erleiden – in so einer Situation war es für uns unvorstellbar, bei uns in Heidelberg einen fröhlichen Fastnachtszug zu feiern", so Heidelbergs Oberbürgermeister Eckart Würzner.

Nach dem Vorfall in Mannheim sagt unter anderem Heidelberg den Fastnachtsumzug ab.
Nach dem Vorfall in Mannheim sagt unter anderem Heidelberg den Fastnachtsumzug ab.  Foto: Rene Priebe/dpa

Autofahrer von Mannheim kommt aus Rheinland-Pfalz und war wohl früher psychisch auffällig

16:34 Uhr: Bei dem Mann, der in Mannheim mit einem Auto in eine Menschenmenge gerast sein soll, handelt es sich um einen 40-jährigen Deutschen aus Rheinland-Pfalz. Das hat der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl (CDU) der dpa mitgeteilt. Bei ijm nach SWR-Informationen ein 40-jähriger Deutscher, der aus Baden-Württemberg stammt, zuletzt aber in Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) gewohnt hat. Deutschen Sicherheitsbehörden war er bislang nicht im Zusammenhang mit Extremismus oder Terrorismus aufgefallen. Er soll aber schon früher psychisch auffällig gewesen sein.

Nach Augenzeugenberichten soll der Mann vom Friedrichsring kommend in die mehrere Hundert Meter langen Planken, die Haupteinkaufstraße, gefahren sein und auf Höhe des Paradeplatzes mehrere Passanten an- oder umgefahren haben. Auf den Planken und rund um den Wasserturm findet derzeit ein Fasnachtsmarkt mit Dutzenden Imbissbuden und Fahrgeschäften statt. Nach Angaben Strobls gibt es aber bislang keine Hinweise darauf, dass die Tat mit einer Faschingsveranstaltung zusammenhängt.

Nach Fahrt in Menschenmenge: Winfried Kretschmann ist auf dem Weg nach Mannheim

16.01 Uhr: Nachdem in Mannheim ein Fahrzeug in eine Menschengruppe gefahren ist, will sich Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) vor Ort ein Bild der Lage verschaffen. Kretschmann sei auf dem Weg nach Mannheim, teilte ein Regierungssprecher mit.

Mannheimer Innenstadt nach Fahrt in Menschenmenge möglicherweise bis zum späten Abend abgesperrt

15.43 Uhr: Nachdem in Mannheim ein Fahrzeug in eine Menschengruppe gefahren ist, ist die Innenstadt nach Polizeiangaben weiträumig abgesperrt worden. Es könne sein, dass die Absperrmaßnahmen noch bis in den späten Abend andauern würden, sagte ein Polizeisprecher vor Ort. 

Nach Angaben der Polizei gibt es auch im benachbarten Ludwigshafen wegen des Einsatzes in Mannheim vermehrte Kontrollen. Man unterstütze mit Kontrollmaßnahmen im Innenstadtbereich und auf den Brücken nach Mannheim, teilte das Polizeipräsidium Rheinpfalz in der rheinland-pfälzischen Nachbarstadt von Mannheim mit. 

Bis zu zehn Verletzte in Mannheim – Details zum Autofahrer bekannt

15.33 Uhr: Bei dem tödlichen Vorfall mit einem Auto in der Mannheimer Innenstadt wurden nach ersten Erkenntnissen zwischen fünf und zehn Menschen verletzt. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Sicherheitskreisen.

15.30 Uhr: Der Mann, der an Rosenmontag in Mannheim mit seinem Auto in eine Menschengruppe gefahren sein soll, liegt nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur (dpa) verletzt im Krankenhaus. Er ist demnach deutscher Staatsbürger.

In der Mannheimer Innenstadt ist ein Fahrzeug in eine Menschenmenge gefahren. Dabei kamen zwei Menschen ums Leben.
In der Mannheimer Innenstadt ist ein Fahrzeug in eine Menschenmenge gefahren. Dabei kamen zwei Menschen ums Leben.  Foto: Dieter Leder/dpa

Auto fährt in Mannheim in Menschenmenge: Polizei geht nicht von Mittätern aus

15:28 Uhr: Nach einem tödlichen Vorfall mit einem Auto in der Mannheimer Innenstadt und der Festnahme eines Verdächtigen geht die Polizei nicht von Mittätern aus. Das erfuhr die dpa aus Sicherheitskreisen.

15:25 Uhr: Aus Heilbronn sind zehn Einsatzkräfte der kirchlichen Notfallseelsorge sowie der Psychosozialen Notfallseelsorge des DRK auf dem Weg nach Mannheim und demnächst vor Ort. 

Mannheim nach Autofahrt in Menschenmenge: Gibt es weitere Tatverdächtige?

15:17 Uhr. Nach der tödlichen Fahrt eines Autos in eine Menschenmenge in Mannheim läuft der Polizeieinsatz aktuell noch. Man habe einen Tatverdächtigen im Laufe der Fahndung festgenommen, sagte ein Polizeisprecher vor Ort. "Ob es weitere Tatverdächtige gibt, dazu können wir aktuell keine Angaben machen."

In der Mannheimer Innenstadt war zuvor ein Auto in eine Menschenmenge gerast. Dabei kamen nach Polizeiangaben zwei Menschen ums Leben, mehrere wurden verletzt. Der mutmaßliche Autofahrer wurde festgenommen. Unklar ist bislang, ob es sich um einen Unfall oder Absicht handelt.

Auto in Menschenmenge in Mannheim gefahren: Zweiter Toter laut Sicherheitskreisen

15:07 Uhr: Bei dem Vorfall in der Mannheimer Innenstadt ist nach Angaben aus Sicherheitskreisen ein zweiter Mensch ums Leben gekommen. Laut Polizei war dort ein Auto in eine Menschenmenge gefahren.

15:03 Uhr: Nach dem Unfall oder Anschlag in der Mannheimer Innenstadt werden bislang insgesamt drei betroffene Menschen in der Universitätsklinik behandelt. Die zwei Erwachsenen und das Kind seien mit hoher medizinischer Dringlichkeit eingestuft worden und würden akutmedizinisch versorgt, teilte die Klinik mit.


14:57 Uhr: Die Polizei Mannheim bittet auf "X" darum, keine Videos der Tat, des laufenden Polizeieinsatzes oder unbestätigte Informationen zu teilen. Es wird ein offizielles Hinweisportal eingerichtet, wo Bild- und Videomaterial für Ermittlungszwecke hochgeladen werden können.

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Auto fährt in Menschenmenge in Mannheim: Bilder zeigen abgesperrt Innenstadt

14:50 Uhr: Bilder zeigen die abgesperrte Mannheimer Innenstadt. Nachdem mindestens ein Mensch getötet wurde, als ein Auto in eine Personengruppe fuhr, sind neben Polizeibeamten und Rettungskräften auch berittene Polizisten vor Ort.

14:42 Uhr: Der tödliche Vorfall in Mannheim ereignete sich am Paradeplatz. Wie der Mannheimer Morgen schreibt, fand dort seit Donnerstag der Fasnachtsmarkt mit 60 Imbissbuden und Geschäften von Schaustellern statt.

Mindestens ein Toter bei Vorfall in Mannheim: War es ein Unfall?

14:33 Uhr: Mindestens ein Mensch hat bei dem Vorfall in Mannheim das Leben verloren, weitere Personen wurden schwer verletzt. Ein Tatverdächtiger, der mit einem Auto in eine Menschenmenge gefahren sein soll, wurde bereits festgenommen. Unklar ist es bislang jedoch, ob es sich um einen Unfall oder um einen Anschlag handelt.

14:28 Uhr: Vor Ort wird eine psychologische Betreuung eingerichtet. Diese soll die unmittelbar Beteiligten versorgen, wie ein Polizeisprecher in Mannheim mitteilte.

Großeinsatz in Mannheim: Polizei fasst Tatverdächtigen

14:22 Uhr: Wie viele Personen bei dem Vorfall in Mannheim verletzt wurden, kann die Polizei aktuell noch nicht sagen. Die Uniklinik Mannheim hat sich laut dpa für einen möglichen Massenunfall mit Verletzten vorbereitet. Im Klinikum sei sofort der Katastrophen- und Einsatzplan umgesetzt worden, mit dem die Versorgung von Verletzen vorbereitet wird. 

14:15 Uhr: Wie die Polizei Mannheim auf "X" mitteilt, konnte ein Tatverdächtiger festgenommen werden. 

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Auto wohl in Menschenmenge in Mannheim gefahren – mindestens ein Toter

14:09 Uhr: Ein Polizeisprecher bestätigt einen Toten. Anwohner werden gebeten, in ihren Wohnungen zu bleiben.

14:06 Uhr: Das Polizeipräsidium Rheinpfalz unterstützt die Polizei Mannheim mit Kontrollen im Innenstadtbereich Ludwigshafen und auf den Brücken zwischen Mannheim und Ludwigshafen. Autofahrer müssen mit Verkehrsbehinderungen rechnen.

Auto soll in Menschenmenge in Mannheim gefahren sein: Was bekannt ist und was nicht

14:01 Uhr: Nach Angaben der Polizei ist die Lage in Mannheim noch nicht geklärt. Wie ein Polizeisprecher gegenüber der dpa erklärte, könne man nicht ausschließen, dass "eine weitere Gefahrenlage bestehe".

13:50 Uhr: Die Ermittlungen laufen aktuell auf Hochtouren. Die Polizei Mannheim hat Medienberichte zu Verletzten oder Toten bisher nicht bestätigt. Auch zu Hintergründen oder einem möglichen Täter gibt es keine offiziellen Angaben. Die Heilbronner Stimme hat zusammengefasst, was zu dem Großeinsatz in Mannheim bereits bekannt ist.

Bilder zeigen Einsatz in Mannheim: Auto offenbar in Menschenmenge gefahren

13:43 Uhr: Erste Bilder zeigen die Lage in Mannheim. Neben Polizei sind auch Rettungskräfte vor Ort. Der Vorfall soll sich am Paradeplatz ereignet haben.

13:35 Uhr: Die-Linien L1, L2, L3, L4, L4A, L5, L5A, L6, L6A und L7 werden wegen des Polizeieinsatzes "großflächig umgeleitet", wie die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH auf "X" mitteilt.

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Auto laut Augenzeugen in Menschenmenge gefahren – Polizeieinsatz in Mannheim

13:29 Uhr: Augenzeugen zufolge soll ein Fahrzeug in eine Menschenmenge gefahren sein, wie die "dpa" schreibt. Der Vorfall soll sich am Paradeplatz in der Mannheimer Innenstadt ereignet haben.

In Mannheim kommt es derzeit zu einem großen Polizeieinsatz.
In Mannheim kommt es derzeit zu einem großen Polizeieinsatz.  Foto: Dieter Leder/dpa

13:25 Uhr: Am Ort des Polizeieinsatzes sollen Trümmer zu sehen sein, mindestens eine Person soll abgedeckt unter einer Plane liegen. Das berichtet die "dpa".

Polizeieinsatz in Mannheimer Innenstadt – Warnapp „Nina“ warnt vor „extremer Gefahr“

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13:15 Uhr: Wie die Polizei Mannheim auf „X“ mitteilt, werden Bürger gebeten, den Bereich zu meiden und großräumig zu umfahren. Die Warn-Apps „Nina“ und „Katwarn“ schlagen Alarm. „Nina“ warnt im Zusammenhang mit dem Polizeieinsatz in Mannheim vor einer „lebensbedrohlichen Lage“ und einer „extremen Gefahr“.

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