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"Bisher nur Vorbeben" – Bauernpräsident Rukwied droht mit neuen Protesten ab Montag

  
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Sollte sich die Politik nicht bewegen, würden protestierende Landwirte laut Bauernpräsident Rukwied neue Aktionen starten – und zwar "flächendeckend in der ganzen Bundesrepublik".

von dpa und unserer Redaktion
Joachim Rukwied bei seiner Rede in der Heilbronner Harmonie.  Der Bauernpräsident übt weiter Druck auf die Ampel-Koalition aus.
Joachim Rukwied bei seiner Rede in der Heilbronner Harmonie. Der Bauernpräsident übt weiter Druck auf die Ampel-Koalition aus.  Foto: Ralf Seidel

Bauernpräsident Joachim Rukwied sieht den Fortbestand der Agrardieselsubvention als Voraussetzung weiterer Verhandlungen an. Dies hat er bei einer Fachtagung in der Heilbronner Harmonie verlauten lassen. Er bekräftigte die Forderung, an der Rückerstattung der Agrardieselsteuern festzuhalten.


Bauernpräsident Rukwied droht mit weiteren Protesten

Unterdessen hat Rukwied mit neuen weitreichenden Protesten ab Montag gedroht, sollten die geplanten Subventionskürzungen beim Agrardiesel nicht zurückgenommen werden. «Die Landwirtinnen und Landwirte brauchen wir gar nicht fragen. Die rufen ständig an und fragen: "Bewegt sich was? Wenn sich nichts bewegt, gehen wir wieder auf die Straße"», sagte Joachim Rukwied am Donnerstag.

 

Die bisherigen Proteste seien das «Vorbeben» gewesen. «Wenn sich nichts verändert, dann kommt es möglicherweise zur Eruption. Ab kommenden Montag werden wir, sofern die Haushaltsbereinigungssitzung heute Abend kein in unserem Sinne positives Ergebnis bringt, wieder mit Aktionen, und zwar flächendeckend in der ganzen Bundesrepublik, fortfahren», sagte Rukwied. Details nannte er nicht.

 

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