Kaltfront bringt Winter-Temperaturen: Wann es in Heilbronn frostig wird
Milde Temperaturen bescherten Heilbronn und Hohenlohe einen goldenen Herbst. Ab kommender Woche dürfte das passé sein. Eine Kaltfront bringt einen ersten Vorgeschmack auf den Winter.
Der November präsentierte sich im Raum Heilbronn und dem Hohenlohekreis zuletzt von seiner schönsten Seite und sorgte mit zweistelligen Temperaturen und Sonnenschein für einen goldenen Herbst. Doch schon bald dürften Winterjacken angesagt sein: Ab kommender Woche ist eine Kaltfront im Anmarsch, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) erklärt.
Wetterwechsel in Heilbronn und Hohenlohe – Kaltfront lässt Temperaturen sinken
Zunächst aber bleibt es am Wochenende in Heilbronn und im Hohenlohekreis noch angenehm. Laut dem DWD-Meteorologen Christian Ehmann werden am Samstag und am Sonntag tagsüber zweistellige Temperaturen zwischen 13 und 14 Grad Celsius erwartet. Anders als in den vergangenen Tagen lasse sich die Sonne jedoch nur noch vereinzelt Blicken. Der Himmel dürfte trüb bleiben.
Der Wetter-Umschwung folgt in der kommenden Woche. „Es wird kalt“, prognostiziert DWD-Meteorologe Ehmann. Hintergrund sei eine Kaltfront, die ab Montag über Baden-Württemberg ziehen wird. In höheren Lagen, auf 500 bis 600 Metern, sei am Nachmittag sogar Schneeregen möglich. Der Temperatursturz sei am Montag auch im Raum Heilbronn und im Hohenlohekreis spürbar: „Da sind wir einstellig bei tagsüber 5 bis 7 Grad Celsius.“
Kaltfront trifft Heilbronn und Hohenlohe: Wann in der Nacht Frost droht
Obwohl die Kaltfront am Dienstag abgezogen sein werde, bleibe es kühl in der Region Heilbronn und im Hohenlohekreis. DWD-Meteorologe Ehmann erwartet für Dienstag und Mittwoch Temperaturen zwischen 3 und 5 Grad Celsius, tagsüber soll es an beiden Tagen trocken bleiben. Dann kündige sich ein neues Tief über der Nordsee an, das „nass-kaltes und ungemütliches Wetter“ mitbringe.
Zudem droht Frost in Heilbronn und Hohenlohe. Ab der Nacht zum kommenden Dienstag würden die Temperaturen auf unter 0 Grad Celsius sinken, wie DWD-Meteorologe Ehmann sagt.

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