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Weinheimat Württemberg: Weine für den Herbst und Winter

Lemberger mit satten Tönen und feinen Tanninen, Merlot aus heimischen Lagen, facettenreiche Rotweincuvées mit Tiefe, dazu 16 bis 18 Grad Trinktemperatur für stimmungsvolle Abende

Wenn die Tage kürzer werden und draußen Wind, Kälte und Nässe ankommen, wird es drinnen richtig gemütlich, gerne mit einem Glas Wein, das perfekt zur Jahreszeit passt. Dank des hohen Rotweinanteils bietet Württemberg dafür beste Voraussetzungen. Inzwischen die meistangebaute Rotweinsorte in Württemberg ist der Lemberger. Er gilt unter Weinkennern als kräftig und gleichzeitig geschmeidig. Vereint der Lemberger doch intensive Aromen mit einer überraschenden Weichheit. Damit füllt er den Gaumen mit satten Tönen und feinen Tanninen und ist ein Rotwein, der den Abend in ein stimmungsvolles Genusserlebnis verwandeln kann.

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Ein weiterer Herbst- und Wintertipp ist der Merlot. Zwar stammt diese Rebsorte ursprünglich nicht aus Württemberg, doch unsere La-gen haben ihn längst zu einem echten Heimatwein gemacht. Fruchtig, weich und mit einer feinen Säure begleitet er den Abend.

Der Geheimtipp aus Württemberg sind Rotweincuvées. Wenn ein Kellermeister verschiedene Weine zu einer Cuvée vereint, entsteht echte Handwerkskunst. Häufig mit Cabernet-Sorten komponiert, entfalten diese Rotweincuvées neue Geschmackswelten: facettenreich, harmonisch und häufig mit Tiefe.

„Württembergs große Sortenvielfalt bietet in Kombination mit dem Können, der Sorgfalt und der Innovationsfreude unserer Kellermeister die ideale Basis für gelungene Cuvées“, sagt Patrick Hilligardt, Vorstandssprecher der Weinheimat Württemberg. Zudem sei Württemberg eine geschützte Ursprungsbezeichnung der EU. Diese stehe für geprüfte Qualität und kontrollierte Herkunft. „In der Cuvée zeigt sich der echte Meister, denn sie führt das Beste aus verschiedenen Weinen zusammen.“

Stellt man sich nun den Kamin, ein paar kleine Snacks und das passende Glas Wein vor, bleibt nur noch eine Frage: welche Temperatur ist ideal? Hier darf man nicht auf ein Missverständnis hereinfallen. So hält sich hartnäckig das Gerücht, man solle Rotwein bei Zimmertemperatur genießen. Das war, als diese Regel entstanden ist, auch noch völlig richtig. In diesen Jahren hatten Wohnräume im Winter in der Regel eine Temperatur von 16 bis 18 Grad Celsius. Die heutigen 20 bis 25 Grad dagegen wären als Maßstab für die korrekte Rotweintemperatur deutlich zu hoch. Die Württemberger Weinmacher empfehlen für den Rotwein daher eine Trinktemperatur von 16 bis 18 Grad. Nur besonders hochwertige, gereifte Rotweine vertragen auch 20. Bevorzugt der Weinliebhaber auch im Winter eine eher junge, leichtere Variante, darf er diese auch gekühlt genießen. red