Jedes Jahr schüttet die Julius-Würth-Stiftung finanzielle Mittel für soziale Zwecke aus. Zu gleichen Teilen wird das Geld an die Stadt Bad Friedrichshall, Diakonie und Caritas ausgezahlt. Insgesamt waren es in diesem Jahr 72 000 Euro, wovon die Stadt 24 000 Euro erhält.Stiftungsvorstand Ulrich Keitel betonte, dass die Stiftung trotz schweren Zeiten in der glücklichen Lage sei, Gutes zu tun. Joachim Vianden, Geschäftsführer des Eisenwerks Würth, freute sich, dass trotz der schweren Lage in der Automobil- und Maschinenbaubranche im Sinne der Stiftungsgründerin Irene Würth wieder Spenden verteilt werden können.
Die Stadt, so Bürgermeister Timo Frey, versuche, ein breites Angebot zu unterstützen. Begünstigt werden: Anonyme Alkoholiker, Behindertengruppe Vergissmeinnicht, Nachbarschaftshilfe, Frauenselbsthilfe nach Krebs, Amsel Kontaktgruppe, Suchtprävention, Nabu, Schulsozialarbeit, Kleiderbörse, Tafelladen, Reiterverein Bad Friedrichshall (therapeutisches Reiten), AWO Kinderfreizeit Neckarsulm, DRK-Ortsverein, Elternprojekt KiFa, Kindersolbad-Projekt „Starke Partner“, Hospiz der Gezeiten und Lebens-Werkstatt. Die Caritas setzt das Geld für Familien in schwierigen Lebenslagen, die Kinderstiftung Camian und die Pflege ein. Das Diakonische Werk unterstützt den Tafelladen in Bad Friedrichshall sowie das psychosoziale Beratungsangebot und die Suchtkrankenhilfe. sta
132 Sportler geehrt
Verteilt auf zwei Veranstaltungen, hat die Stadt Bad Friedrichshall insgesamt 132 erfolgreiche Bad Friedrichshaller Sportler und Sportlerinnen geehrt. Diese haben im vergangenen Jahr einen ersten, zweiten oder dritten Platz bei Europa-, Deutschen, Süddeutschen oder Baden-Württembergischen Meisterschaften, in der Bezirksklasse oder bein den National Special Olympics belegt. Auch wenn aufgrund der Corona-Verordnung kein buntes Programm stattfand, war es jeweils ein schöner Abend. Alle Namen der Geehrten unter www.friedrichshall.de, Aktuelle Nachrichten. sta