OBEREISESHEIM Gleich zu Beginn der jüngsten Sitzung des Obereisesheimer Ortschaftsrates verabschiedete Ortsvorsteher Andreas GastgebPeter Fuchs aus dem Gremium und vereidigte Jan Seufer als Nachfolger im Ehrenamt. Peter Fuchs hatte sein Ausscheiden zuvor selbst beantragt. In seiner Laudatio hob Gastgeb die konstruktive, von hohem Vertrauen geprägte Zusammenarbeit mit dem scheidenden Ratsmitglied in den vergangenen fünfeinhalb Jahren (2014 bis 2020) hervor. „Die 1250-Jahrfeier, die Attraktivierung des Herzog-Magnus-Denkmals, die Erweiterung des Kindergartens Robert-Koch-Straße um einen Bewegungsraum, die Beschaffung eines neuen Eberwins, die Grunderwerbe Hauptstraße 26 und Angelstraße 38, die Ausweisung eines Sanierungsgebietes in der Ortsmitte, die Sanierung der Friedhofstraße sowie die Arbeiten zur Ausweisung eines Neubaugebietes „Nördlich der Römerstraße II“ dürften die größten Projekte gewesen sein, an denen wir alle zusammen gearbeitet haben.“Andreas Gastgeb bedankte sich im Namen von Oberbürgermeister Steffen Hertwig, Bürgermeisterin Dr. Suzanne Mösel, dem Gemeinderat und der Ortsverwaltung für die vielen, vielen Stunden, in denen sich Peter Fuchs für „seinen“ Stadtteil Obereisesheim und die Interessen seiner Einwohnerschaft eingesetzt hat. Zur Erinnerung erhielt er vom Ortschaftsrat die Kleinplastik „Brückenmädchen“ des Künstlers Andreas Helmling.Den Dank des Gremiums für eine hervorragende Zusammenarbeit über die Parteigrenzen hinaus überbrachte Ortschaftsrat Karl-Heinz Ullrich. „Schon unsere Ausflüge sorgen dafür, dass wir die dazu immer eingeladenen Alt-Ortschaftsräte nicht aus den Augen verlieren,“ Er schloss mit den besten Wünschen für ein persönliches Wohlergehen.

„Ich gelobe Treue der Verfassung, Gehorsam den Gesetzen und gewissenhafte Erfüllung meiner Pflichten. Insbesondere gelobe ich, die Rechte der Stadt Neckarsulm gewissenhaft zu wahren und ihr Wohl sowie das ihrer Einwohner nach Kräften zu fördern.“ So hätte die Vereidigung und Verpflichtung von Jan Seufer auf eine ordnungsgemäße Ausübung seines Amtes als Ortschaftsrat gelautet. „Hätte gelautet“ deshalb, weil sich der erst 30jährige, neue Mandatsträger, den Ortsvorsteher Andreas Gastgeb als Nachfolger für Peter Fuchs vereidigte, in seiner Aufregung ein bisschen verhaspelte. Das tat seiner förmlichen Vereidigung aber keinerlei Abbruch. Im Gegenteil, der sympathische, junge Mann wurde umgehend in die Gemeinschaft des Dorfparlaments aufgenommen, dessen Unterstützung ihm Karl-Heinz Ullrich für Peter Fuchs das Gremium aussprach. aga
Sport-Senioren planen für 2021
NECKARSULM Nachdem wegen der Corona-Beschränkungen 2020 außer der Radtour fast alle Veranstaltungen der Sport-Senioren abgesagt werden mussten, hat deren neuer Teamchef Peter Pörner beschlossen, künftig Entscheidungen nicht mehr allein treffen zu wollen und einen neuen Ausschuss ins Leben gerufen. Diesem gehören neben Pörner dessen Vorgänger Bruno Krämer, Alfred Kulik, Armin Bauder und Karl-Heinz Leitz an. Für 2021 ist Folgendes geplant: Frühlings-Radtour im Mai. Die abgesagte Hamburg-Reise soll im September nachgeholt werden. Im Dezember gibt es eine Tagesfahrt zum Weihnachtsmarkt Baden-Baden mit SWR-Besichtigung und eine Bilder-Präsentation. Alle Veranstaltungen hängen von der weiteren Corona-Entwicklung ab. khl
Abfallkalender für 2021 wird verteilt
NECKARSULM Der Abfallkalender des Landkreises für 2021 wird mit der aktuellen Ausgabe Nr. 50 des „Neckarsulm Journals“ an alle Haushalte verteilt. Darin aufgeführt sind alle Abfuhrtermine für Restmüll, Bioabfall und Papier sowie das Datum der Schadstoffsammlung. Der Kalender ist besonders am Jahresbeginn hilfreich, da es durch die Feiertage zu Verschiebungen bei den Abfuhrtagen kommt.
Wer das Journal mit dem Kalender nicht erhalten hat, kann sich innerhalb einer Woche an die G.S. Vertriebs GmbH, Telefon 07033 69240, E-Mail an: info@gsvertrieb.de wenden und erhält von dort eine Nachlieferung. Oder er kann sich ein Exemplar im Erlebnisbad Aquatoll abholen, wo aktuell auch der städtische Müllmarkenverkauf stattfindet. In den Verwaltungsstellen der Stadtteile sind Abfallkalender ebenfalls erhältlich. Dabei gilt es aber zu beachten, dass die Verwaltungsstellen derzeit nur nach Terminvereinbarung betreten werden können.
Der Abfallkalender ist auch online abrufbar unter www.landkreisheilbronn.de/abfallkalender. Ferner wird er in der letzten „Journal“-Ausgabe 2020 am 24. Dezember abgedruckt. Der Kalender enthält auch den Sperrmüllgutschein. Sperrmüll, Schrott sowie großvolumige Elektro- und Elektronikgeräte werden einmal pro Jahr kostenfrei abgeholt. Er kann auch online unter www.landkreis-heilbronn.de/sperrmuell-online angemeldet werden. Unter www.landkreis-heilbronn.de/abfall-app gibt es zudem eine App, die an Abfuhrtermine erinnert. snp