Autos fahren elektrisch, Mobilität wird immer vielfältiger

Liebe Leserinnen, liebe Leser,als sich Bertha Benz am Morgen des 5. August 1888 ans Steuer des Wagens ihres Mannes Carl setzte und gemeinsam mit ihren beiden Söhnen von Mannheim aus nach Pforzheim aufbrach, da ahnte sie kaum, dass sie mit der ersten Überlandfahrt mit einem Automobil Geschichte schreiben würde. Heute, 133 Jahre später, vollzieht sich erneut eine Revolution in der Automobilindustrie, die auch auf den Straßen in der Region immer sichtbarer wird. In der Tat befindet sich die Branche vor dem größten Umbruch ihrer Geschichte. Die ersten neun Monate sind fast vorbei und bereits jetzt kann 2021 als das Jahr der Elektromobilität bezeichnet werden.Alle Akteure haben verstanden, dass dringend etwas gegen den Klimawandel getan werden muss. Autoindustrie und Autofahrer können nicht die Welt retten, aber ihren persönlichen Beitrag auf dem Weg zur CO2-Neutralität leisten. Unumstritten und jedem klar ist, dass sich der Verkehrsmix und vor allem die Antriebsformen weltweit ändern müssen.

Das Auto der Zukunft fährt elektrisch. Der öffentliche Nahverkehr mit Bus und Bahn muss weiter ausgebaut und verbessert werden. Das gilt ebenso für Radwege. Apropos Fahrrad: Das fährt auf Wunsch ebenfalls mit Elektroantrieb.

Die Mobilität der Zukunft wird vielfältig. Gerade im Autoland Deutschland wird oft verkannt, dass das Auto nicht das Problem allein ist, sondern viel mehr Teil der Lösung sein muss. Immer mehr Fabriken produzieren CO2-neutral wie zum Beispiel der Heilbronner Audi-Standort Böllinger Höfe. Die Zahl der lokal emissionsfreien Elektroautos wächst Woche um Woche. Einige stellen wir in dieser Beilage ebenso vor wie Modelle mit Plug-in-Hybrid.

Viel Spaß beim Lesen!

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Alexander Schnell,
Chefredaktion