Zwei Jahre lang musste das Würth-Open-Air coronabedingt eine Pause machen. In diesem Jahr ist das Event, das auf dem Gelände des Carmen-Würth-Forums in Künzelsau-Gaisbach stattfindet, zurück. Am Freitag, 24. Juni, stehen die Pop-RockBand Silbermond und der PopSänger Wincent Weiss auf der Bühne. Bereits am Sonntag, 19. Juni, spielen die Würth Philharmoniker ein Sommerkonzert im Carmen-Würth-Forum. Zu Gast ist dann der Geiger József Lendvay.
Das Line-up des Würth-Open-Airs wurde aus dem Jahr 2020 übernommen. Mit über sechs Millionen verkauften Tonträgern gehört Silbermond zu den erfolgreichsten PopRock-Bands in Deutschland. Die Band aus Bautzen setzt sich in ihren Texten mit Liebe und Partnerschaft, aber auch mit gesellschaftlicheen Themen auseinander und verpackt diese in schnelle rockige Songs oder einfühlsame Balladen. Seit dem Debütalbum „Verschwende deine Zeit“ (2004) hat die Band diverse Gold- und Platinauszeichnungen erhalten. 2019 erschien das bislang letzte Album „Schritte“.
Singer-Songwriter Wincent Weiss kommt aus SchleswigHolstein und wurde vor allem 2013 durch seine Teilnahme an der Casting-Show „Deutschland sucht den Superstar“ bekannt. Inzwischen hat der Popsänger drei Studioalben veröffentlicht, die sich alle viele Wochen in den deutschen Charts hielten. Zuletzt erschien 2021 „Vielleicht irgendwann“. Im Jahr 2019 war der Sänger schon einmal für ein Open-Air-Konzert in der Region zu Gast und spielte vor 10 000 Besuchern auf der Bundesgartenschau in Heilbronn.


Im Vorprogramm des Würth Open-Airs spielt der Nachwuchssänger Egon Werler. Der 2005 in Berlin geborene Musiker gewann im April 2021 bei der Sat-1-Talentshow „The Voice Kids“. „Genug geschwiegen“ heißt das erste Lied, mit dem Werler nun in seine Solokarriere startet – ein Jahr nach seinem Sieg. Einlass am Konzerttag ist ab 17 Uhr, Beginn um 18 Uhr.
Musik der Kinoklassiker
Eintauchen in den Sound italienischer Kinoklassiker wie Federico Fellinis „La Strada – Das Lied der Straße“ (1954), Sergio Leones „Spiel mir das Lied vom Tod“ (1968) oder Francis Ford Coppolas „Der Pate“ (1972) kann man beim Sommerkonzert der Würth Philharmoniker am 19. Juni. Auf dem Programm stehen dann Kompositionen von unter anderem Nino Rota, Ennio Morricone oder des Argentiniers Luis Bacalov. Die Leitung hat Claudio Vandelli, Solist beim Konzert, das um 17 Uhr beginnt, ist der ungarische Violinist József Lendvay. Der zweimalige Echo-Klassik-Preisträger ist ein gefragter Künstler. Lendvay studierte unter anderem am Bela-Bartók-Konservatorium sowie an der Franz-Liszt-Akademie in Budapest und musizierte bereits mit renommierten Klangkörpern wie dem Los Angeles Philharmonic, dem Rotterdam Philharmonic Orchestra und dem City of Birmingham Symphony Orchestra.
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