Oedheim: Naturidylle mit neuem „Schmuckstück“

Die Gemeiden hat in Sachen Freizeitgestaltung für einheimische und Touristen einiges zu bieten

Seit Frühjahr dieses Jahres erstrahlt das Hallenbad in Oedheim in ganz neuer Optik. Foto: Archiv/Andreas Veigel

Oedheim? Das ist doch der Ort mit dem herrlich gelegenen Freizeitzentrum Hirschfeldpark, den dortigen Naturseen und den damit verbundenen Camp- und Bademöglichkeiten? Aus vielen Ecken Deutschlands machen Menschen in der idyllisch gelegenen 6600-Einwohner-Gemeinde Station, wenn sie in Baden-Württemberg Ferien machen.

Freizeit

Doch das Dorf im nördlichen Landkreis Heilbronn, am Unterlauf des Kochers, hat nicht nur für Touristen, sondern auch für die dort wohnende Bevölkerung in Sachen Lebensqualität und Freizeitgestaltung allerlei zu bieten: In der Festhalle Kochana mit ihren rund 450 Sitzplätzen finden regelmäßig spannende Vorträge, unterhaltsame Comedy-Abende oder opulente Konzerte statt. Schon jetzt können sich Musikfreunde auf das Jahreskonzert des Akkordeonvereins am Sonntag, 19. November, sowie auf das Jugendkonzert des Musikvereins Oedheim am Samstag, 2. Dezember, freuen.

Apropos Vereine: Wer sich gerne engagiert und Lust auf Geselligkeit hat, kann aus mehr als 40 Organisationen wählen und dabei bisherige Hobbys vertiefen oder gar ganz neue Aktivitäten und Talente für sich entdecken. Die Möglichkeiten reichen dabei beispielsweise von der Bürgerinitiative Mobilfunk Ortsgruppe Oedheim über die Deutsche Pfadfinderschaft und den örtlichen Kanu-Club bis hin zum Luftsportverein.

Neuer Glanz

Darüber hinaus erstrahlt das Oedheimer Hallenbad seit dem vergangenen Frühjahr im neuen Glanz: Für rund 3,5 Millionen Euro wurden Dach und Decke komplett erneuert, Umkleiden und Duschen barrierefrei gemacht sowie die Farbgebung aufgefrischt. Kein Wunder, dass die Anlage nun nicht nur bei Landrat Norbert Heuser als „Schmuckstück“ gilt.

Mit der Erschließung neuer Wohnbaugebiete sowie der Ortskernsanierung während der vergangenen Jahre hat sich in Oedheim auch optisch einiges getan. Dazu passt ebenfalls, dass der Gemeindename nichts mit öder Langeweile zu tun. Die Benennung des Ortes geht auf den Sippengründer Odo zurück. anz