Derby gegen VfR Heilbronn auf abends verlegt – Türkspor Neckarsulm nennt Gründe
Ursprünglich war das Verbandsliga-Derby zwischen Türkspor Neckarsulm und dem VfR Heilbronn auf 15 Uhr terminiert. Jetzt wird es allerdings ein Flutlichtspiel.
Es ist das Unterländer Fußball-Derby. Wenn Türkspor Neckarsulm und der VfR Heilbronn aufeinandertreffen, kann mit einer vierstelligen Zuschauerzahl gerechnet werden. Am Samstag, 15. März, ist es wieder so weit. Im Neckarsulmer Pichterichstadion empfängt der Tabellenführer der Fußball-Verbandsliga Württemberg den 13. aus Heilbronn. Allerdings nicht – wie ursprünglich terminiert – um 15 Uhr, sondern erst um 18 Uhr. Cumali Ardin, Zweiter Vorstand von Türkspor, nennt die Gründe für die Verschiebung.
Am Montagabend bitten die Verantwortlichen von Türkspor Neckarsulm ihren Gegner darum, das Derby drei Stunden später als veranschlagt austragen zu dürfen. Der VfR Heilbronn muss nicht lang überlegen – und stimmt sofort einer Verlegung auf 18 Uhr zu, wie Teammanager Zdenko Juric berichtet: „Die Partien zwischen Türkspor und uns sind ein Zuschauermagnet, darum gilt es, in beiderseitigem Einvernehmen das Maximum an Besuchern möglich zu machen.“ Und das sei in diesem Fall eben eine Abendpartie.
Derby zwischen Türkspor Neckarsulm und dem VfR Heilbronn wird Flutlichtspiel
Cumali Ardin verweist dabei zunächst auf die Atmosphäre eines Flutlichtspiels im Pichterichstadion. Außerdem umginge man so die Konkurrenz durch fünf 15.30-Uhr-Partien in der Bundesliga. Und dann spielt der Fastenmonat Ramadan eine große Rolle. Ardin erklärt: „Wir wollen, dass jeder Besucher das Derby zwischen Türkspor Neckarsulm und dem VfR Heilbronn mit gut gefülltem Magen genießen kann.“ Schließlich ist gläubigen Muslimen die Nahrungsaufnahme zwischen Sonnenauf- und -untergang untersagt.
„Wir wollen, dass jeder Besucher das Derby zwischen Türkspor Neckarsulm und dem VfR Heilbronn mit gut gefülltem Magen genießen kann.“
Cumali Ardin
Da aufgrund der zeitlichen Verlegung des Derbys – das Hinrundenspiel gewann Türkspor Neckarsulm mit 2:0 – mit deutlich mehr Zuschauern zu rechnen ist, werden die Gäste drei Kassen im Pichterichstadion öffnen. Ausreichend Parkplätze stehen Klub-Vize Cumali Ardin ebenfalls ausreichend zur Verfügung – „die wir rechtzeitig über unsere sozialen Netzwerke bekanntgeben“. Zu essen gibt es für alle Besucher übrigens ein Reisgericht mit Fleisch, warme Suppe – und vielleicht auch die beliebte Stadion-Sucuk.
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