Sechs Millionen Euro mehr: VfB Stuttgart klettert in der TV-Geld-Tabelle
Der VfB Stuttgart hat sein Ranking in der TV-Geld-Tabelle verbessert. Gleichbedeutend damit, bekommt der VfB nun auch rund sechs Millionen Euro mehr als noch in der Vorsaison.
Mit den Leistungstest startet der VfB Stuttgart zum Wochenbeginn in die Saisonvorbereitung. Der Trainingsauftakt ist offiziell am Mittwoch (15.30 Uhr) und lockt einige Zuschauer an. Währenddessen schreiten auch die Planungen für die anstehende Saison voran. Es gibt bereits zwei Neuzugänge, viele Gespräche sind fortgeschritten und auch Abgänge wird es noch geben.
Und es gibt weiteren Grund zur Freude beim VfB Stuttgart: In der TV-Geld-Tabelle der Bundesliga ist der DFB-Pokalsieger um drei Plätze nach oben geklettert und rangiert nun auf dem achten Platz. Das bedeutet letztlich auch mehr Einnahmen. Der VfB kann sich über ein Plus von sechs Millionen Euro im Vergleich zur Vorsaison freuen.
TV-Geld-Tabelle der Bundesliga: So viel Geld bekommt der VfB Stuttgart
Insgesamt bekommt der VfB Stuttgart durch die TV-Gelder nun rund 55,5 Millionen Euro, die sich aus nationalen und internationalen Einnahmen zusammensetzen. 50,9 Millionen Euro kommen aus dem nationalen Einnahmetopf, 4,6 Millionen aus dem internationalen Topf.
In der TV-Geld-Tabelle ist der FC Bayern München, der Nick Woltemade verpflichten will, auf Rang eins. Der Rekordmeister bekommt insgesamt rund 83,4 Millionen Euro und damit fast 29 Millionen Euro mehr als der VfB Stuttgart. Die Plätze zwei und drei belegen Borussia Dortmund (rund 76 Mio. Euro) und Bayer 04 Leverkusen (rund 75,5 Mio. Euro), gefolgt von Eintracht Frankfurt (4. Platz, rund 69,6 Mio. Euro), RB Leipzig (5. Platz, rund 68,1 Mio. Euro) und dem SC Freiburg (6. Platz, rund 62 Mio. Euro).
VfB Stuttgart überholt TSG Hoffenheim in der TV-Geld-Tabelle
Der VfB Stuttgart bekommt nicht nur sechs Millionen Euro mehr als noch im Vorjahr, sondern ist in der TV-Geld-Tabelle auch um drei Plätze geklettert. Damit hat der VfB neben Borussia Mönchengladbach und dem VfL Wolfsburg auch die TSG Hoffenheim überholt, das geht aus einem Bericht des "Kicker" hervor.
Demnach gab es bereits Berichte über höhere Summen, bei denen allerdings die Abzüge an die Deutsche Fußball Liga noch inkludiert waren. Nach Abzug für Organisation, Spielbetrieb und Entwicklung bleiben dem VfB Stuttgart noch rund 55,5 Millionen Euro übrig. Insgesamt schüttet die Liga rund 1,346 Milliarden Euro an die Vereine aus.