VfB Stuttgart gegen FC St. Pauli: Überraschung in der Startelf – Karazor draußen
Der VfB Stuttgart eröffnet den vierten Bundesliga-Spieltag gegen den FC St. Pauli. In der Startelf des VfB gibt es eine Überraschung: Kapitän Atakan Karazor sitzt nur auf der Bank.
Punkte müssen her beim VfB Stuttgart. Das Freitagsspiel gegen den FC St. Pauli bietet sich dafür an, auch wenn die Gäste besser in die Saison gestartet sind als der VfB. Um 20.30 Uhr ist Anpfiff im Heimspiel. Unter Flutlicht wollen Trainer Sebastian Hoeneß und seine Mannschaft die Pleite aus dem Freiburg-Spiel vergessen machen.
Die große Frage: Stellt Sebastian Hoeneß das System um? Die Startelf gibt einige Aufschlüsse darüber. Schon im Vorfeld erklärte der VfB-Trainer, dass nach so einem Spiel wie beim SC Freiburg mehr Steine umgedreht werden. Diese Aussage setzt er auch in die Tat um. Die Startelf hat einige Überraschungen parat.
Überraschung im Mittelfeld: VfB-Kapitän Karazor nur auf der Bank – Chema in der Startelf
Im Tor startet Alexander Nübel, was zu erwarten war. Doch schon in der Abwehr gibt es einen ersten Wechsel: Auf der rechten Seite beginnt Lorenz Assignon statt Josha Vagnoman. Die Innenverteidigung gehört Jeff Chabot und Finn Jeltsch, auf der linken Abwehrseite beginnt Maximilian Mittelstädt.
Eine Überraschung hat die Startelf des VfB Stuttgart vor der Viererkette: Zwar startet Angelo Stiller, doch an seiner Seite steht gegen den FC St. Pauli nicht Kapitän Atakan Karazor. Der nimmt zunächst auf der Bank Platz. So kommt Chema Andres zu seinem Startelf-Debüt in der Bundesliga für den VfB.
Kein neues System beim VfB Stuttgart – Demirovic im Sturm
Auch Neuzugang Badredine Boaunani sitzt erstmal draußen. Tiago Tomas kommt beim VfB Stuttgart über die rechte Seite. Das linke Pendant ist Jamie Leweling. Im offensiven Mittelfeld beginnt wie schon in Freiburg Bilal El Khannouss, der nun eine weitere Woche Training beim VfB hinter sich hat. Im Sturm, da gibt es wenig Alternativen, setzt Hoeneß auf Ermedin Demirovic.
Zwar ist es kein neues System, allerdings gibt es vor allem mit dem Startelfeinsatz von Chema Andres eine kleine Überraschung. Zwar hat der Spanier sich bislang meist empfohlen, an der Kombination Karazor/Stiller kam er bislang aber nicht vorbei.