Rüdiger Rehm wünscht sich den VfB-Pokalsieg für Freunde und Nachbarn
Der ehemalige Bielefeld-Trainer Rüdiger Rehm aus Heilbronn setzt im DFB-Pokalfinale auf einen deutlichen Sieg des VfB Stuttgart gegen die Arminia. Das hat einen einfachen Grund.
Rüdiger Rehm stand als Jugendlicher beim VfB Stuttgart im A-Block, von Juli bis Oktober 2016 trainierte der Fußballlehrer für elf Spiele Zweitligist Arminia Bielefeld. Für wen schlägt da am Samstag beim DFB-Pokalfinale (20 Uhr, live im TV und Stream) das Herz des 46-Jährigen? „Ich bin ziemlich neutral. Meine Nachbarn und Freunde würden es mir übelnehmen, wenn ich jetzt nicht sage, dass der VfB gewinnen soll“, sagt Rehm und lacht: „Ich will ja hier noch ein bisschen wohnen bleiben.“
Rehm hat ab und zu noch Kontakt Kontakt mit Zeugwart, Physio, oder dem Teamarzt. Als Drittliga-TV-Experte läuft man schließlich alten Weggefährten immer wieder über den Weg. Rehm sieht den Erstligisten aus Stuttgart aufgrund des Spielfelds in Berlin im Vorteil.
+++ Alles rund um das DFB-Pokalfinale zwischen Arminia Bielefeld und dem VfB Stuttgart im Liveticker der Heilbronner Stimme +++
Großes Spielfeld als Vorteil für den VfB Stuttgart im Pokalfinale?
„Es wird eine klare Nummer für den VfB Stuttgart, weil der Platz in Berlin groß ist, da kommt die fußballerisch bessere Mannschaft einfacher und besser zur Geltung“, sagt der 46-Jährige, der zuletzt bis Januar 2024 Waldhof Mannheim verantwortete.
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Rehm gewann mit dem SV Wehen Wiesbaden drei Mal den hessischen Landespokal, er kennt die Ausgangslage als klassenhöherer Finalfavorit also ganz gut. „Die Kunst besteht darin, sich nur auf die 90 Minuten zu konzentrieren, alles andere auszublenden und nie an ein Scheitern zu denken.“
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