Wettbieten um VfB-Star Woltemade? Real Madrid nicht an Transferpoker interessiert

Im Transferpoker um Nick Woltemade vom VfB Stuttgart ist ein Interessent wohl abgesprungen. Der Senkrechtstarter soll sich mit dem FC Bayern München bereits einig sein, aber: Die Ablöse sorgt für Diskussionen. Ein Wettbieten um den VfB-Stürmer wird es aber wohl nicht geben. Die Verhandlungen werden wohl zum reinen Südgipfel. 

Nachdem der FC Bayern München ein erstes Angebot vorgelegt haben soll, dass der VfB Stuttgart umgehend abgelehnt hat, geht der Poker um Nick Woltemade weiter. Vor einigen Tagen wurde bekannt, dass auch Spanien-Gigant Real Madrid auf Woltemade aufmerksam geworden ist. Aber: Die Königlichen um Neu-Trainer Xabi Alonso haben sich nun wohl gegen den VfB-Stürmer entschieden. 

Wettbieten um VfB-Star Woltemade? Real Madrid hat kein Interesse

In Madrid habe man Woltemade "aufgegeben", schreibt "sport.de" und bezieht sich auf die spanische Quelle "defensacentral.com". Demnach habe Real-Boss Florentino Perez kein Interesse an einem Wettbieten mit dem FC Bayern München teilzunehmen. Zuvor hatte der Chefscout von Real Madrid, Juni Cafalat, den VfB-Angreifer gelobt, sieht aber wohl ebenfalls keinen Handlungsbedarf. 

Fakt ist auch, dass das Star-Ensemble aus Madrid in der Offensive stark besetzt ist. Unter anderem sind Kylian Mbappe, Youngster Endrick und auch Gonzalo Garcia, der bei der Club-WM auftrumpfte, im Kader. Ex-Leverkusen-Trainer Xabi Alonso kennt Woltemade zwar aus der Bundesliga, allerdings dürfte der Platz im Kader eng sein. 

Kein Wettbieten um VfB-Star Woltemade – Real Madrid nicht an Transferpoker interessiert

Für den VfB Stuttgart ist der "Absprung" von Real Madrid in dem Sinne schlecht, dass es eben kein Wettbieten gibt. Bei mehreren Interessenten hätte der Preis steigen können. Bislang betonten die Verantwortlichen des VfB allerdings immer wieder, dass Woltemade auch in der kommenden Saison das Brustring-Trikot tragen wird und berufen sich dabei auf den Vertrag bis 2028. 

Aber: Vorstandsboss Alexander Wehrle ließ die Transfertür nun etwas offen. "Außer die Bayern machen wirklich etwas Außergewöhnliches, dann sind wir alle Profis genug, darüber zu sprechen", erklärte Wehrle auf einem Event in Möglingen laut Medienberichten. Der VfB Stuttgart wird wohl ab einer 80-Millionen-Offerte schwach, der FC Bayern München hat bislang 40 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro als Bonus geboten.