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Magisches Dreieck 2.0 beim VfB Stuttgart? TV-Experten zieht legendären Vergleich

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Das magische Dreieck war beim VfB Stuttgart Ende der Neunziger in der Offensive spielbestimmend. Seitdem fällt der Vergleich immer mal wieder, auch vor dem Spiel beim VfL Wolfsburg.

Enzo Millot, Deniz Undav, Ermedin Demirovic sollen das neue magische Dreieck beim VfB Stuttgart sein, meint TV-Experte Erik Meijer.
Enzo Millot, Deniz Undav, Ermedin Demirovic sollen das neue magische Dreieck beim VfB Stuttgart sein, meint TV-Experte Erik Meijer.  Foto: IMAGO/RHR-FOTO

Die Erinnerungen an das magische Dreieck sind beim VfB Stuttgart gerne gesehen. In der Saison 1996/97 gehörten Fredi Bobic, Giovane Elber und Krassimir Balakov dazu und prägten die Legende. Die drei Offensivspieler prägten das Angriffsspiel der Schwaben in der Saison, in der sie hinter dem FC Bayern München, Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund Vierter wurden. 

Seitdem gibt es immer wieder zaghafte Vergleiche mit dem magischen Dreieck. Zuletzt spekulierte "bundesliga.de" in der Vizemeister-Saison des VfB Stuttgart, dass Silas, Chris Führich und Serhou Guirassy das neue Trio sein könnten. Doch das setzte sich nicht durch. In der Vorberichterstattung zum Spiel des VfB beim VfL Wolfsburg gibt es nun den nächsten Versuch.

Millot, Demirovic und Undav – TV-Experte zieht VfB-Vergleich zum "magischen Dreieck"

Erik Meijer, selbst früher Bundesliga-Stürmer und heute Analyse-Experte bei "Sky", erinnert sich an das magische Dreieck, auch wenn ihm der Name von Fredi Bobic zunächst entfällt. Doch nach einem kurzen eingestreuten Interview, setzt Meijer neu an und meint: "Fredi Bobic, Giovane Elber und Krassimir Balakov – das war damals das magische Dreieck." Und der TV-Experte zieht den Vergleich zu einem aktuellen Trio: "Undav, Demirovic und dahinter Millot." 

In der Saison 1996/97 wurden Giovane Elber, Krassimir Balakov und Fredi Bobic zum magischen Dreieck des VfB Stuttgart.
In der Saison 1996/97 wurden Giovane Elber, Krassimir Balakov und Fredi Bobic zum magischen Dreieck des VfB Stuttgart.  Foto: Pressefoto Rudel/Herbert Rudel via www.imago-images.de (www.imago-images.de)

Mit den zwei Stürmern Deniz Undav und Ermedin Demirovic, die in den ersten Spielen der Saison schon sieben Tore erzielten, hat der VfB Stuttgart zwei Torjäger wie Ende der Neunziger Bobic und Elber. Der Franzose Enzo Millot nimmt demnach die Balakov-Rolle ein – und begeistert auch Experte Didi Hamann, der darauf hinweist, dass Millot keinen Urlaub hatte. 

Vergleich zum magischen Dreieck des VfB Stuttgart: Millot fast ohne Pause im Sommer

Nach der Saison spielte der VfB-Star bei Olympia 2024, sorgte dort sogar für eine Auseinandersetzung. Die kurze Pause, die Millot hatte, schadete ihm bislang nicht, denn: Er gewann bislang alle 13 Dribblings, die er suchte. Alle 75 Minuten ist der Franzose beim VfB Stuttgart an einem Tor beteiligt. Zuletzt traf Millot beim 5:1-Kantersieg gegen den BVB auch selbst. 

Fakt ist, dass Millot, Demirovic und Undav dem VfB Stuttgart derzeit viel Freude bereiten. Ob sie auch bei Fans den Status "Magisches Dreieck" bekommen und das über die ganze Saison mit Dreifachbelastung bestätigen, bleibt erstmal abzuwarten. Der Vergleich von "Sky"-Experte Meijer darf jedenfalls als großes Lob angesehen werden.

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