Europa League
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VfB-Trainer Hoeneß erklärt Heimstärke nach Sieg gegen Feyenoord Rotterdam

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Nur Siege in dieser Saison, in der Bundesliga, im DFB-Pokal, auch in der Europa League. Trainer Sebastian Hoeneß vom VfB Stuttgart lobt nach dem 2:0 gegen Feyenoord Rotterdam die Fans.


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Höflich, der Herr Hoeneß. Einen „schönen guten Abend“ wünschte der Trainer des VfB Stuttgart den Reportern zu Beginn der Pressekonferenz. Dass der Abend für Sebastian Hoeneß schön und gut war, hatte man zuvor allein schon beim Blick aufs Ergebnis unterstellen dürfen.

Der VfB gewann die Europa-League-Partie gegen Feyenoord Rotterdam mit 2:0. Ein ganz wichtiger Sieg war es, um in der Tabelle der Ligaphase nicht hinten festzustecken. Jetzt ist es mit sechs Punkten Platz 20 im Feld der 36 Teams. Zumindest die Playoffs in Richtung Achtelfinale sind erreichbar. „Ich bin happy, bin froh, bin stolz auf die Mannschaft“, sagte Hoeneß. „Wir wussten, dass wir uns mit diesem Spiel eine deutlich sympathischere Ausgangssituation schaffen konnten.“

„Ideen sind nicht aufgegangen“ – VfB-Trainer Hoeneß kritisch nach Sieg

Bis Platz 24 ist man in den Playoffs dabei, vor der Begegnung mit Feyenoord Rotterdam stand der VfB Stuttgart auf Rang 28. Noch vier Spieltage sind es. Es war ein mühevoller Erfolg für den DFB-Pokalsieger. Die erste Hälfte verlief anders als erhofft, schlechter. „Die Ideen, die wir hatten, sind nicht aufgegangen“, gab der Trainer zu. „Wir konnten die Energie nicht ins Spiel transportieren.“ Es gab „zu wenig Ballbesitzphasen, zu wenig Kontrolle.“ 0:0 stand es zur Pause. Auch, so Hoeneß, weil sich der „Gegner stark präsentiert“ hatte.


Es war klar: „Wir mussten Dinge umstellen.“ Die Anpassungen sorgten dafür, dass sich der VfB Stuttgart in der zweiten Hälfte den Sieg verdiente („Wir hatten auf jeden Fall mehr Zugriff aufs Spiel“) und dank der späten Tore von Bilal El Khannouss (84. Minute) und Deniz Undav (90.+1) triumphierte. „Peu à peu“, so Sebastian Hoeneß, habe man sich „reingearbeitet“ ins Spiel. Dieses Fighten seiner Spieler fand der Trainer „super positiv“. Man habe aber auch „mehr Struktur und Klarheit ins Spiel bekommen“.

VfB Stuttgart eine Heimmacht: Nur Siege in der MHP-Arena

Der VfB Stuttgart ist in dieser Saison eine Heimmacht. Nur Siege. In der Bundesliga, im DFB-Pokal, auch in der Europa League. Hoeneß weiß, dass die Fans ein gewichtiger Faktor sind. „Die Heimstärke ist ganz eng mit dem verbunden, was hier im Stadion passiert.“

Der Support der Anhänger ist enorm. Die VfB-Mannschaft spürt in schwierigen Phasen Rückenwind. Und die Gegner sind beeindruckt. „Es ist so, dass es nicht viel Spaß macht, gegen uns hier zu spielen“, sagte der Trainer. „Und jetzt haben wir ja das nächste Heimspiel vor der Brust.“ Am Sonntag gegen den in der Krise steckenden FC Augsburg (17.30 Uhr, live im TV).

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