Mitglieder verärgert
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Champions League beim VfB – müssen viele Kinder draußenbleiben?  

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Eigentlich sollten sich die Fans des VfB Stuttgart auf die Champions League freuen. Nun sind aber viele Mitglieder verärgert. Vor allem diejenigen mit eigenen Kindern. 


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Wenn der VfB Stuttgart im September in die Champions-League-Saison startet, die Hymne im Stadion erklingt und der erste internationale Gegner in der MHP-Arena auf dem Rasen steht, werden viele Fans der Schwaben wehmütig vor den TV-Geräten sitzen. Denn: Schon jetzt ist klar, dass ein Großteil der Anhänger keine Karten bekommen wird. Denn auch wenn das Stadion ausverkauft sein wird, dürften die Zahl der Interessierten um ein Vielfaches höher sein.

Chancen auf Karten hat ohnehin nur, wer eine Dauerkarte besitzt oder Mitglied ist. Während Erstere ihre Saisonplätze auch für die Champions League fix buchen können, müssen Mitglieder ohne VfB-Dauerkarte in einem Bewerbungsverfahren darauf hoffen, dass ihnen eine Karte zugelost wird. 

Wie der VfB in der Champions League Kinder benachteiligt 

Weil der VfB möglichst vielen Mitgliedern die Chance auf das besondere Erlebnis Champions League geben will, darf jedes Mitglied pro Heimspiel nur ein Ticket für sich selbst ergattern – Freunde, Familie und Co. können nicht zusätzlich versorgt werden. So weit so fair. 

Nun erregt aber ein Umstand bei den Modalitäten des Bewerbungsverfahrens für mächtig Ärger bei einem Teil der Mitglieder. Denn: Ist beispielsweise ein Familienvater Mitglied und seine Tochter auch und wollen beide zu einem Heimspiel in der Champions League, dann müssen sich beide in separaten Anträgen bewerben. So weit noch nicht so schlimm. 

VfB-Mitglieder wundern sich über Ticket-Modalitäten zur Champions League

Nur kann es passieren, dass am Ende eben einer von beiden leerausgeht und nur eine Karte vergeben wird. Problematisch wird es aber erst dann, wenn tatsächlich beide das Glück hatten, ein Ticket für ein Heimspiel des VfB Stuttgart in der Champions League zu ergattern. Dann sorgt der VfB nicht etwa dafür, dass Vater und Tochter beieinander sitzen, sondern werden die Karten unabhängig voneinander zugelost und im Stadion verteilt. Es kann dann also sein, dass der Vater in einem völlig anderen Teil der Arena sitzt als die Tochter. 

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Gerade bei kleineren Kindern, die man aus guten Gründen sicherlich nicht alleine im Stadion sitzen lassen will, wird das für viele Familien ein Ausschlusskriterium sein, ihr Kind oder ihre Kinder letztlich zur Champions League beim VfB gehen zu lassen. Auch Frauen oder Männer, die sich alleine im Stadion nicht wohlfühlen, müssen dann draußenbleiben. 

VfB nimmt Stellung zur Kritik der Mitglieder

Entsprechend deutlich fällt die Kritik bei X und Facebook unter den Fans des VfB Stuttgart aus. Dieser wiederum antwortet bei X unter einem Beitrag wie folgt: "Wir haben uns für die 1-Ticket-Regelung entschieden, um möglichst vielen Mitgliedern den Zugang zu ermöglichen. Wir wissen um den Wunsch nebeneinander zu sitzen, können das aber technisch und organisatorisch nicht leisten."

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