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„Ich bin wieder dran“ – VfB-Star Demirovic reagiert auf Stillers Blamage-Elfer

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Beim 2:0-Sieg des VfB Stuttgart über den FC St. Pauli läuft nicht alles rund. Angelo Stiller vergibt einen Elfmeter. Die Frage: Wer schießt den nächsten? Ermedin Demirovic hebt die Hand.


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Die Reaktion auf die Niederlage beim SC Freiburg ist dem VfB Stuttgart gelungen. Im Heimspiel am Freitagabend gegen den FC St. Pauli gewinnt der VfB 2:0. Dabei zeigt der Pokalsieger eine gute Leistung und bestimmt das Spiel fast durchgehend. Allerdings war da auch der verschossene Elfmeter von Angelo Stiller, über den im Nachgang noch gesprochen wird. 

Für Ermedin Demirovic ist die Sache klar. „Ich bin wieder dran.“ Der Mittelstürmer des VfB Stuttgart will am Punkt stehen,  wenn es wieder einen Strafstoß gibt. „Ich bereite mich jetzt darauf vor, dass ich den nächsten übernehme.“ DFB-Nationalspieler Stiller hatte in der 24. Minute den Führungstreffer im so wichtigen Duell mit dem FC St. Pauli verpasst - das hätte auch ein Knackpunkt in Richtung Niederlage des VfB Stuttgart sein können. Aber Teamkollege Demirovic stellte Stiller nicht an den Pranger.  „Ich hab auch genug verschossen.“

"Ein Thema, das uns begleitet" – so reagiert VfB-Trainer Hoeneß auf den verschossenen Elfmeter

In der 43. Minute ebnete der Mittelstürmer mit seinem 1:0 den Weg zum 2:0-Sieg. Hinterher konnte der bosnische Nationalspieler entspannt über die Elfmeterregelung beim VfB sprechen. „Wir haben in der Woche schon gesprochen gehabt. Es war so festgelegt, dass den nächsten Ange schießen darf.“ Demirovic wäre allerdings bereit gewesen: „Ich habe dann trotzdem vor dem Elfmeter nochmal zu ihm gesagt: Soll ich oder nicht?“


Es wäre womöglich besser gewesen, hätte der Goalgetter den Schuss übernommen, als Tiago Tomas im Strafraum gefoult worden war. „Aber ich mache keinen Stress vor dem Elfmeter.“ VfB-Trainer Sebastian Hoeneß hat in seiner Stuttgarter Zeit schön öfter über vergebene Elfmeter reden müssen, öffentlich und intern: „Natürlich müssen wir nochmal drüber sprechen. Das ist ein Thema, das uns begleitet, verfolgt.“

Es war einfach viel zu lässig, wie Angelo Stiller an die Riesenchance zum 1:0 herangegangen war.  Allerdings war der Stuttgarter Mittelfeldspieler bei Weitem nicht der Einzige, der zuletzt an Nikola Vasilj gescheitert ist. Der Elfmeterkiller in Diensten des FC St. Pauli konnte sechs der letzten sieben Strafstöße parieren. 

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