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Auszeichnung in Heilbronn
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Handballstar Sebastian Heymann ist Unterländer Sportler des Jahres

  
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Handballstar Sebastian Heymann gewinnt Olympia-Silber und ist nun auch Unterländer Sportler des Jahres 2024. Auszeichnungen als Belohnung fürs niemals Aufgeben.

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Dass Sebastian Heymann als vierter Olympia-Medaillengewinner des Unterlandes in die Annalen eingegangen ist und sich als erster Handballer im Goldenen Buch der Stadt Heilbronn verewigen durfte, ist nicht zuletzt dem kleinen Matti Michalczik zu verdanken. Denn wegen dessen bevorstehender Geburt verzichtete Papa Marian Michalczik auf die Olympia-Teilnahme in Paris. Und ohne Matti wäre Sebastian Heymann vermutlich auch nicht Unterländer Sportler des Jahres 2024.

Bei den Frauen gewann Voltigiererin Alice Layher den Titel als Unterländer Sportlerin des Jahres

Sieger bei Unterländer Sportlerwahl in Heilbronn: Handballstar Sebastian Heymann gewinnt Auszeichnung

Denn der Horkheimer Heymann rückte für den Hannoveraner Marian Michalczik ins Aufgebot von Bundestrainer Alfred Gislason und spielte mit der deutschen Auswahl in Frankreich ein grandioses Turnier. Unvergessen bleibt der verrückte Viertelfinal-Sieg in der Verlängerung gegen die Gastgeber. Erst im Finale mussten sich die Deutschen den überragenden Dänen geschlagen geben.

Als Unterländer Sport-Mannschaft des Jahres wurden die Heinsheimer Gewichtheber gekürt. 

Eine feste Größe im Nationalteam: Sebastian Heymann.
Eine feste Größe im Nationalteam: Sebastian Heymann.  Foto: IMAGO

Unterländer Sportler des Jahres: Teilnahme an EM war ein Kindheitstraum für Heymann

Anfang des Jahres hatte sich Heymann bereits mit der Teilnahme an der Heim-Europameisterschaft einen anderen Kindheitstraum erfüllt. Beim Eröffnungsspiel im Düsseldorfer Fußballstadion vor der Handball-Rekordkulisse von 53 586 Zuschauern stand er ebenso auf der Platte wie bei der bitteren 26:29-Halbfinalniederlage gegen Dänemark.

Olympia-Silber war die vorläufige Krönung einer von Verletzungen durchzogenen Karriere. „Wenn man hartnäckig bleibt, immer weiter an sich arbeitet und Gas gibt, wird man irgendwann auch belohnt“, sagt Sebastian Heymann. 

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