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Neckarsulmer Verbandsliga-Männer mit spätem Königstransfer 

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Mit Jan König präsentiert die Sport-Union Neckarsulm kurz vor dem Saisonstart noch einen spektakulären Neuzugang. Allerdings hat ein anderer wichtiger Akteur überraschend eine Pause eingelegt. 

Neckarsulms Spielmacher Luca Kazmeier hat völlig überraschend eine Pause eingelegt.
Neckarsulms Spielmacher Luca Kazmeier hat völlig überraschend eine Pause eingelegt.  Foto: Christiana Kunz

Selbst nach dem letzten Saisonspiel - einer unglücklichen 30:31-Niederlage bei der Bottwar SG - wusste die Sport-Union Neckarsulm nicht, ob sie die Verbandsliga gehalten, oder in die Landesliga abgestiegen ist. Erst als sämtliche Relegationsspiele in den Ligen darüber ausgetragen waren, stand fest: das Team von Trainer Jonas Heilmann darf eine dritte Spielzeit in Folge in der sechsthöchsten Spielklasse bestreiten.


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Keine Lust auf eine weitere Zitterpartie 

Auf eine ähnliche Zitterpartie haben sie in Neckarsulm keine Lust. Angesichts der Verstärkungen im Kader sollte der Klassenerhalt auch nicht das Thema sein. Inzwischen hat sich auch der Trainingsgast Jan König dazu entschieden, die Saison im Trikot der Sport-Union bestreiten zu wollen. "Jan ist natürlich eine super Verstärkung für uns - wenn er fit ist", sagt Heilmann. Die Einschränkung hat ihre Berechtigung, der 33-Jährige kämpft aktuell mit Schulterproblemen. Schon beim Oberligisten TSV Weinsberg hatte der Rückraumspieler in den vergangenen Jahren immer wieder verletzungsbedingt aussetzen müssen. 


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Neben König sind mit Robin Mahl und Mert Darancik zwei weitere gestandene Oberligaspieler aus Weinsberg nach Neckarsulm gekommen.  Allerdings hat mit Luca Kazmeier ein zentraler Spieler vor rund drei Wochen um eine Pause vom aktiven Handball gebeten. "Luca gehört weiter zum Team, wird aber vorerst nicht spielen. Seine Gründe sind persönlicher Natur, es gab keine mannschaftsinternen Vorfälle oder ähnliches. Handballerisch ist das natürlich ein erheblicher Verlust für uns", gibt Heilmann zu.

Neue Halle soll Zuschauer zum Verweilen einladen 

Ein großes Saisonziel hat sich die Sport-Union bewusst nicht gesetzt. "Wir wollen uns lieber Woche für Woche Ziele im Training setzen, um dann am Wochenende das Spiel zu gewinnen", erklärt Heilmann. Klar ist, dass künftig ein neues offensives Abwehrsystem vorrangig gespielt wird. Und neu ist auch die Spielstätte. "Wir trainieren seit zwei Wochen in der Sulmhalle. Wir freuen uns schon darauf, dort unser erstes Heimspiel zu bestreiten", sagt Heilmann. Gerade das neue Foyer bietet der Sport-Union deutlich mehr Möglichkeiten, die Zuschauer auch nach Spielende noch zum Verweilen einzuladen.      

Der Neckarsulmer Kader 2024/25

Tor: Alexander Bartelmann, Torsten Walk, Timo Brücke

Rückraum: Niklas Müller, Julian Ballmann, Lucas Lochbihler, Manuel Feimer, Luca Kazmeier, Leon Karle, Jan König, Noah Tews, Robin Mahl, Mika Scholz

Außen: Mert Darancik, Robin Pech, Yannic Zwirner

Kreisläufer: Niklas Mühlbacher, Felix Hofacker, Maximilian Staib

Cheftrainer: Jonas Heilmann

Co-Trainer: Christian Eiermann 

Torwarttrainer: Nico Seyboth

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