Sie müssen sich anmelden um diese Funktionalität nutzen zu können.
zum Login
Heilbronner Falken feiern 9:1-Auswärtssieg bei Stuttgart Rebels
|
2 Min
Erfolgreich kopiert!
Im kleinen Derby fertigen die Heilbronner Falken die Stuttgart Rebels in der Oberliga Süd letztlich souverän mit 9:1 ab. Eine deutliche Reaktion auf die Niederlage bei Aufsteiger Erding.
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Glomex, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in der Datenschutzerklärung.
Externer Inhalt
Dieser externe Inhalt wird von einem Drittanbieter bereit gestellt. Aufgrund einer möglichen Datenübermittlung wird dieser Inhalt nicht dargestellt. Mehr Informationen finden Sie hierzu in der Datenschutzerklärung.
Die Kritik nach der 1:3-Niederlage bei Aufsteiger Erding haben sich die Heilbronner Falken zu Herzen genommen. Schon Stunden vor dem ersten Bully auf der Waldau lag der Fokus voll auf der Auswärtspartie bei den Stuttgart Rebels.
Auch Interviewanfragen von Sprade-TV, noch bevor das Warm-up begann, wurden rigoros abgelehnt. Das zahlte sich aus. Nach einem relativ souveränen Auftritt fuhren die Unterländer, die weiterhin auf Gunars Skvorcovs verzichten mussten, in Stuttgart letztlich einen 9:1 (3:1, 2:0, 4:0)-Kantersieg ein.
Trainer Niko Eronen kehrt wieder zu den bekannten Reihen zurück
Dass die Falken, bei denen Trainer Niko Eronen wieder zu den Reihen zurückkehrte, die in der vergangenen Saison erfolgreich waren, etwas gutzumachen hatten, das zeigten sie auch auf dem Eis. Es waren gerade einmal 101 Sekunden gespielt, da zappelte der Puck das erste Mal im Netz der Rebels. Lars Schiller hatte die Scheibe von hinter dem Tor in den Slot geschaufelt, wo Luis Ludin noch verpasste. Dahinter hatte aber Marvin Drothen alle Zeit der Welt, um sich den Winkel auszusuchen, und drosch den Puck zum 1:0 in die Maschen (2. Minute).
Marvin Drothen (rechts) hat bei den Stuttgart Rebels seinen ersten Treffer für die Heilbronner Falken erzielt.
Foto: Archiv/Christiana Kunz
Foto: Kunz, Christiana
Fünf Zeigerumdrehungen später ließ Nolan Ritchie das 2:0 folgen, als er bei vier gegen vier vollkommen unbedrängt auf Nick Vieregge zufuhr und dem Rebels-Goalie keine Chance ließ (7.). Kurz davor hatte Spencer Berry Stuttgarts David Kirchhoff etwas unglücklich hinter dem eigenen Tor in die Bande gecheckt, worauf sich Calvin Fischer den Heilbronner Verteidiger an der blauen Linie der Gäste zur Brust nahm und ihn mit Fäusten in die Knie zwang. Nach Videostudium entschieden die Schiedsrichter, Berrys Aktion mit fünf Minuten plus einer Spieldauerstrafe zu sanktionieren. Fischer wurde für zwei Minuten in die Kühlbox geschickt (6.).
Falken lassen sich von früher Disqualifikation gegen Berry nicht beirren
Dass ihr Verteidiger vorzeitig zum Duschen geschickt worden war, steckten die Unterländer aber souverän weg. Thore Weyrauch ließ auf das 2:0 noch einen Außenpfosten-Kracher folgen (8.). Und Vieregge verhinderte en weiteres Gegentor von Calder Anderson (12.). Dann war der Stuttgarter Schlussmann aber doch ein drittes Mal geschlagen. Nach einem Ritchie-Schuss verwertete Weyrauch den Rebound von der Bande zum 3:0 (13.).
Nachdem die Rebels etwas gebraucht hatten, um sich davon zu erholen, wurden sie in der Schlussphase des Drittels immer besser. Nico Geidl verkürzte auf 1:3 (18.). Und Falken-Goalie Patrick Berger lenkte einen Schlagschuss von Colin Schlenker über die Latte (20.).
Wie in Drittel eins gelingt Heilbronn im Mittelabschnitt ein Blitzstart
Ein Blitzstart gelang den Falken im Mittelabschnitt. Bereits 46 Sekunden nach Wiederbeginn sorgte Ritchie für das 4:1. Sicherheit gab ihr vierter Treffer den Heilbronnern allerdings nicht wirklich. Die Stuttgarter waren in der Folge das gefährlichere Team. In Überzahl traf Dane Montgomery beispielsweise die Latte (31.). Freddy Cabana nahm den Gastgebern dann aber den Wind aus den Segeln, als er zum 5:1 einschob (35.).
Nachdem Emre Yamak zu Beginn des dritten Drittels ebenfalls vorzeitig zum Duschen geschickt worden war (43.), nutzte Niklas Jentsch die fünfminütige Überzahl mit einem Doppelpack für die endgültige Vorentscheidung (46./48.). Ritchie ließ in doppelter Überzahl noch das 8:1 folgen (55.). Und den Schlusspunkt setzte 100 Sekunden vor dem Ende Sebastian Hon (59.).
Traurig, aber keine Sorge: Sie können natürlich trotzdem weiterlesen.
Schließen Sie einfach diese Meldung und sichern Sie sich das andere exklusive Angebot auf der Seite. Bei Fragen hilft Ihnen unser Kundenservice unter 07131/615-615 gerne weiter.