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Oberliga-Lizenz gesichert: Heilbronner Falken müssen endlich für Transparenz sorgen 

  
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Mit dem Erhalt der Oberliga-Lizenz muss bei den Heilbronner Falken die Aufarbeitung der Versäumnisse einsetzen und der Öffentlichkeit reiner Wein über den wahren Zustand des Clubs eingeschenkt werden. 


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Die Heilbronner Falken sind mit einem dunkelblauen Auge aus dem Oberliga-Lizenzverfahren herausgekommen und dürfen unter Auflagen und einem Punktabzug am Spielbetrieb der Saison 2025/2026 teilnehmen. Das ist die zentrale gute Nachricht des Tages für den Drittliga-Club, seine Anhänger, den Stammverein Heilbronner EC mit seinen vielen Nachwuchsmannschaften und den Eishockey-Standort Heilbronn.

Heilbronner Falken haben Vertrauen verspielt – Aufarbeitung nötig

Mit der Erteilung der Spielerlaubnis sollte jetzt aber umgehend die Aufarbeitung der Versäumnisse einhergehen. Das betrifft die strukturelle, finanzielle und personelle Aufstellung der GmbH. Mit ihrer einmal mehr chaotischen Außendarstellung haben die Heilbronner Falken viel Vertrauen bei der Mannschaft, den Fans, den Sponsoren und der Politik verspielt.

Es wäre ratsam, endlich mal die Wagenburg-Mentalität aufzugeben und der Öffentlichkeit reinen Wein über die Gründe für die ursprüngliche Lizenzverweigerung einzuschenken.

Heilbronner Falken sollten Verwendung der Spendengelder offenlegen 

Immerhin hat die treue Anhängerschaft innerhalb von nur zehn Tagen durch nahezu 1000 Einzelspenden mehr als 100 000 Euro zur Rettung des Clubs aufgebracht. Da wäre es das Mindeste, dass detailliert Rechenschaft darüber abgelegt wird, welche Finanzierungsprobleme bestehen und was mit der Summe geschehen soll. 

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