„Eishockeygott“ der Heilbronner Falken: So denkt Corey Mapes über den Spitznamen
Heilbronn feiert seinen „Eishockeygott“: Falken-Verteidiger Corey Mapes genießt die Verehrung der Fans mit einem Augenzwinkern – und lacht auch mit den Mitspielern darüber.
Heilbronn ist im Eishockey-Fieber. Die Oberliga-Playoff-Spiele der Heilbronner Falken ziehen regelmäßig mehr als 2000 Zuschauer ins Eisstadion. Kein Wunder also, dass die Unterstützung der Falken-Fans lautstark ist. Manche Spieler und Trainer Frank Petrozza werden mit individuellen Sprechchören gefeiert.
Einer kommt besonders gut weg und wird sogar mit dem wahrscheinlich höchsten Lob seiner Sportart geehrt: Verteidiger Corey Mapes, gebürtiger Heilbronner, ist für die Falken-Fans der „Eishockeygott“. Das lassen sie ihn regelmäßig wissen, wenn sein Name bei der Aufstellung oder der Toransage durch die Stadionlautsprecher verkündet wird.
Gebürtiger Heilbronner bei den Falken: Was Corey Mapes über seinen „Eishockeygott“-Ruf denkt
Aber wie genau nimmt „Corey Mapes Eishockeygott“ diesen besonderen Spitznamen wahr? „Das ehrt einen natürlich sehr und ist für mich einfach eine coole Sache“, sagt der 32-Jährige schmunzelnd.
Mit 520 Einsätzen in zwölf Saisons hat Mapes die meisten Spiele im gesamten Kader der Heilbronner Falken absolviert. Zudem machte er seine ersten Schritte auf dem Eis bei den Falken. Ein Publikumsliebling, wie er im Buche steht, oder?
„Eishockeygott“ in der Kabine der Heilbronner Falken: Was Corey Mapes’ Teamkollegen dazu sagen
Der Verteidiger lacht erneut etwas verlegen und antwortet: „Es ist auf jeden Fall eine Wertschätzung, die einem die Fans entgegenbringen und die nicht jedem zuteilwird.“ Selbst in der Falken-Kabine sei der besondere Spitzname öfter Thema, verrät Mapes. „Aber eher, wenn die Jungs ihren Spaß machen.“
„Die rufen mich manchmal so, oder es kommt mal ein lustiger Spruch“, erzählt der Verteidiger, der das Ganze aber mit Humor nimmt. „Ich sehe das alles mit einem Grinsen – mit den Jungs in der Kabine kann man darüber lachen.“