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Fußball-Landesliga: Premiere für den VfR Heilbronn gegen den TSV Pfedelbach

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Am Mittwochabend empfing der VfR Heilbronn den TSV Pfedelbach in der Landesliga. Der Tabellenzweite sorgte für eine Premiere im Flutlichtspiel.

Heilbronns Nephtali Diakiesse (li.) im Zweikampf gegen Pfedelbachs Nico Hütter.
Heilbronns Nephtali Diakiesse (li.) im Zweikampf gegen Pfedelbachs Nico Hütter.  Foto: Marc Schmerbeck

In einem intensiven und temporeichen Landesligaspiel hat der VfR Heilbronn am Mittwochabend vor 250 Zuschauern zum ersten Mal ein Pflichtspiel gegen den TSV Pfedelbach gewonnen. 2:1 hieß es nach unterhaltsamen 90 Minuten auf dem Kunstrasen im Frankenstadion für den Tabellenzweiten.

Gefahr durch VfR Heilbronn gegen Pfedelbach nur durch Fernschüsse 

Das Spiel nahm den zu erwartenden Verlauf. Pfedelbach machte die Räume eng, verteidigte kompakt und konzentriert. Der VfR versuchte diese massive Defensive mit viel Tempo zu überwinden. Doch dies gelang nur selten. Die erste gute Möglichkeit hatten die Gäste schon in der zweiten Minute. Sebastian Hack versuchte es aus kurzer Distanz, doch Torhüter Murat Zeyrek bekam gerade noch die Fäuste hoch. Danach machte Heilbronn Druck und Pfedelbach den Gastgebern das Leben schwer.

So waren es meist Fernschüsse, die für Gefahr sorgten. Wenn die Heilbronner mal einen Ball in den Strafraum brachten, klärte der TSV. Dann ging der VfR zum ersten Mal in einem Pflichtspiel gegen Pfedelbach in Führung. Bezeichnenderweise durch einen direkten Freistoß. Tom Marmein nahm Maß und traf hart unter die Latte. 26 Minuten waren gespielt. 

VfR Heilbronn gewinnt gegen TSV Pfedelbach – Glück in der Nachspielzeit

Auch nach der Führung waren viel Tempo und Intensität im Spiel. Möglichkeiten gab es auf beiden Seiten bis zur Pause keine klaren mehr. Nach dem Seitenwechsel ging es so weiter. Nur dass die Hohenloher versuchten, mehr Nadelstiche nach vorne zu setzen. Das funktionierte zunächst nicht.

Dann lief der kurz vorher eingewechselte Albin Salihu (74.) nach einem Pass in die Spitze allein auf Zeyrek zu und schloss clever zum 1:1 ab – das ging zu einfach. Das Spiel kippte nun ein wenig. Doch nach einem Konter über rechts traf Leon Rasic (81.) per Kopf am langen Pfosten – der 2:1-Siegtreffer für den VfR, weil das mögliche 2:2 in der Nachspielzeit wegen Abseits nicht zählte.

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