Vor EM-Spiel zwischen Italien und Albanien: Pasta-Provokation in Dortmund
Titelverteidiger Italien schlägt Albanien, trotz EM-Rekordtor. Vor der Partie zeigen beide Fanlager, wie man friedlich die EM 2024 ist und wie humorvoll Provokationen sein können.

Vor dem Spiel der EM 2024 zwischen Italien und Albanien in der Gruppe B feiern viele tausend Fans auf den Straßen in Dortmund friedlich, zum Teil auch gemeinsam. Es herrscht Vorfreude auf das Spiel, das einige Highlights haben sollte. Doch mittendrin eine Pasta-Provokation der Albaner gegenüber italienischen Fans.
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EM 2024: Albanien führt durch Rekordtor, Italien dreht mit Doppelpack
Doch zunächst zum Spiel: Nach der Vorfreude herrscht erstmal Ernüchterung beim amtierenden Europameister Italien. Schon nach 22 Sekunden gehen die Außenseiter aus Albanien in Führung. Dimarco unterläuft bei einem Einwurf ein Fehler, Nedim Bajrami trifft zum 1:0 für Albanien.
Doch die Squadra Azzurra dreht erst auf, dann das Spiel. Vor 50.000 albanischen Fans, die das Stadion in Dortmund in ein Heimspiel für Albanien verwandeln, treffen zwei Spieler von Inter Mailand binnen fünf Minuten. Erst macht Alessandro Bastoni den Ausgleich (11.), dann trifft Nicolo Barella (16.) zum 2:1 für Italien. Dabei bleibt es auch.
Pasta-Provokation in Dortmund: Albanien-Fans sticheln gegen Italien
Am Ende freut sich Italien über einen Sieg zum Start in die EM 2024 – und einige italienische Fans dürften sich doppelt freuen. Was ist vor Anpfiff in Dortmund passiert?
In der Dortmunder Innenstadt stehen ein paar Albanien-Anhänger und durchbrechen Spaghetti direkt vor den Augen einiger italienischer Fans, wie auf einem Video der Plattform X zu sehen ist. Eine Pasta-Provokation! Immerhin eine friedliche Art des Schlagabtauschs, den auch die anwesenden Italiener feiern. Einer von ihnen geht sogar auf die Knie und bittet die Albaner, den Spaghetti nichts zu tun.
Die EM 2024 hat an den ersten beiden Tagen weitestgehend genau das gehalten, was zuvor als Motto ausgerufen wurde: "United by Football. Vereint im Herzen Europas." Und über diese kleine Provokation dürften die Italiener im Nachgang doppelt lachen.