Krisensitzung in Stuttgart bringt keine Verbesserungen für die Frankenbahn
Landesverkehrsminister Hermann hat von der Geschäftsführung von Go-Ahead Baden-Württemberg rasche Lösungen bei den Kapazitäts- und Qualitätsproblemen auf den neu betriebenen Strecken verlangt. Das Verkehrsunternehmen betreibt unter anderem Verbindungen auf der Frankenbahn. Dort gibt es vorerst aber keine Veränderung.

Am Dienstag trafen sich Vertreter von Ministerium, Nahverkehrsgesellschaft und Go-Ahead zum erneuten Krisengespräch. „Go-Ahead erfüllt unsere Kapazitätsanforderungen vielfach nicht. Das gilt insbesondere im Berufsverkehr. Hinzu kommen zuletzt zu viele personalbedingte Ausfälle ganzer Fahrten“, erklärte der Winfried Hermann (Grüne). Der technische Geschäftsleiter von Go-Ahead Baden-Württemberg, Gordon Lemke, erklärte, dass derzeit intensiv an kurzfristigen Lösungen gearbeitet werde.