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Gemeinsamer Windpark für Neckarsulm und Erlenbach im Gespräch

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Die Gemeinderäte Neckarsulm und Erlenbach befassen sich am 27. April mit einem gemeinsamen Windpark. Konkrete Vorstellungen hat dabei Erlenbach.

Tempo und Vorfahrt für die Windenergie? Dies ist längst nicht überall der Fall. Hier im Harthäuser Wald jedoch drehen sich seit 2015 schon 18 Anlagen.
Tempo und Vorfahrt für die Windenergie? Dies ist längst nicht überall der Fall. Hier im Harthäuser Wald jedoch drehen sich seit 2015 schon 18 Anlagen.  Foto: Gleichauf

Die Gemeinderäte Neckarsulm und Erlenbach haben sich bereits unter Ausschluss der Öffentlichkeit mit einem Windpark im Forst zwischen den Nachbarkommunen befasst, kommende Woche (27. April) geht es mit dem möglichen Projekt erstmals in die Öffentlichkeit. Beide Gremien wollen sich an diesem Tag mit der Idee befassen.

Erlenbach wünscht sich ein bürgerschaftliches Betreibermodell und fordert, entweder mit einem konkreten Erlenbacher Projektentwickler oder mit dem Bürgerwindpark Hohenlohe zusammenarbeiten.


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Das ist einer der drei neuen Riesen zwischen Hirrweiler und Wüstenrot, die sich im Schneegestöber drehen. Die Windräder haben eine Nabenhöhe von 164 Metern, einen Rotordurchmesser von 149 Metern und eine Höhe von 238,5 Metern.
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Außerdem heißt es in der Beschlussvorlage an den Gemeinderat: Dem Erlenbacher Gremium sei dabei wichtig gewesen, "dass eine interkommunale Zusammenarbeit grundsätzlich befürwortet wird, man aber im Zweifel auch alleine einen solchen Antrag stellen könnte". Es geht dabei um ein Verfahren nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz. Neckarsulm hingegen will einer ersten Abstimmung zufolge mit dem Bürgerwindpark Hohenlohe als Projektbetreiber zusammenarbeiten. 

Das tut sich sonst noch im nördlichen Landkreis Heilbronn

Im nördlichen Landkreis tut sich gerade einiges in Sachen Windkraft. Der größte Windpark der Region soll bei Roigheim entstehen. Vattenfall will im Waidachswald 22 Anlagen errichten, auch beteiligt sind die Nachbarorte Adelsheim und Schefflenz.


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Dabei kommt vor allem aus Schefflenz laute Kritik. Bürger sollen sich finanziell am Windpark beteiligen können, auch die Kommunen profitieren von den jährlichen Pachteinnahmen. Die konkrete Summe wird zwar nicht näher beziffert, pro Anlage sollen es aber über 160.000 Euro sein, die jedes Jahr an die drei Kommunen fließen.

Ein paar Kilometer weiter will die Zeag zusammen mit Möckmühl und Billigheim vier Windkraftanlagen errichten. Ebenfalls an der Grenze zum Neckar-Odenwald-Kreis tätig ist die EnBW: Sie will im Wald zwischen Gundelsheim und Mosbach zwei Windräder sowie drumherum einen Solarpark bauen. Im Bad Wimpfener Forst ist ebenfalls die EnBW zugange: Der Wald liegt allerdings auf Gemarkung Neckarbischofsheim (Rhein-Neckar-Kreis), dort sind sechs Anlagen geplant.


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