Öhringen/Pfedelbach
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Viele Reaktionen auf tödlichen Fahrrad-Unfall bei Öhringen

  
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Ein 93-Jähriger übersieht einen E-Bike-Fahrer auf der Landesstraße zwischen Öhringen und Pfedelbach. Der tödliche Unfall löst eine Diskussion über Fahrtüchtigkeitsprüfungen für Senioren aus. Stimme-Leser fragen aber auch, warum der Radfahrer nicht den Radweg nutzte.

  

Der tödliche Radunfall von Sonntag, 12. März, wird von Stimme-Lesern im Netz heftig diskutiert. Am Sonntagmorgen hatte gegen 9.05 Uhr ein 93-jähriger Mercedesfahrer auf dem Weg von Öhringen nach Pfedelbach einen in die gleiche Richtung fahrenden E-Bike-Fahrer übersehen. Der 57-jährige Radfahrer wurde von dem Auto erfasst und erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Gegen den 93 Jahre alten Autofahrer wird laut Medienberichten von Montag (13.3.) wegen fahrlässiger Tötung ermittelt.


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Radweg parallel zur Straße

Wie zu erwarten war, diskutieren die Menschen im Netz daraufhin, ob und ab wann Senioren einen Test machen müssten, um ein Kraftfahrzeug zu führen. Sie fragen aber auch, warum der E-Bike-Fahrer nicht den Radweg genutzt hat, der über die gesamte Strecke von Öhringen Richtung Pfedelbach parallel zur Landesstraße L 1050 führt. Am Montag (13. März) waren laut Polizeipressestelle Polizeibeamte und Gutachter noch einmal vor Ort. Am Sonntagmorgen lag für kurze Zeit Schnee.


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