In der Wohnung gegrillt: Fünf lebensgefährlich Verletzte in Heilbronn
Zu einem Unglücksfall mit fünf lebensgefährlich verletzten Personen kam es am Ostermontag in Heilbronn-Frankenbach. Die Feuerwehr kam buchstäblich in letzter Sekunde.

Am Ostermontag, 1. April, musste die Feuerwehr Heilbronn zu einem Einsatz mit fünf lebensgefährlich verletzten Personen ausrücken. Gegen 3.30 Uhr meldete sich die Tochter einer Familie in Heilbronn-Frankenbach in der Leitstelle. Sie klagte über Übelkeit und starke Kopfschmerzen – ähnliche Symptome zeigten ihre Familienmitglieder. So die Feuerwehr in ihrem Bericht.
Was sich zunächst wie eine normale Erkrankung anhörte, entpuppte sich als eine Kohlenmonoxidvergiftung. Als Rettungskräfte die Wohnung betraten, löste ein mitgebrachter Kohlenmonoxidwarnmelder sofort aus. Feuerwehr und weitere Rettungskräfte rückten aus.
In der Wohnung gegrillt: Familie zieht sich lebensgefährliche Vergiftung zu
Die Kohlenmonoxid-Werte waren in der Wohnung lebensgefährlich hoch. Vermutlich löste ein Holzkohlegrill die Werte und Symptome aus. Als die Feuerwehr vor Ort war, stand dieser zwar im Freien, doch die Einsatzkräfte vermuten, dass zuvor in der Wohnung gegrillt wurde.


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