Deutsch-israelische Brüder nach Gefangenschaft vereint – alle Hamas-Geiseln frei
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Getrennt in Geiselhaft, jetzt das erste Wiedersehen: Nach zwei Jahren in der Gewalt der Hamas im Gazastreifen können sich die deutsch-israelischen Zwillinge Gali und Ziv Berman wieder in die Arme nehmen.
Von red/dpa
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Die islamistische Terrororganisation Hamas hat im Rahmen des Gaza-Abkommens alle israelischen Geiseln am Montag freigelassen. Unter ihnen waren die deutsch-israelischen Zwillinge Gali und Ziv Berman – nach zwei Jahren Gefangenschaft konnten sie sich erstmals wieder in die Arme schließen.
Hamas-Geiseln freigelassen: Deutsch-israelische Zwillinge sehen sich erstmals wieder
Nach ihrer Freilassung aus zweijähriger Geiselhaft haben sich die deutsch-israelischen Zwillinge Gali und Ziv Berman erstmals wiedergesehen. Die 28-Jährigen waren am 7. Oktober 2023 aus einem israelischen Grenzort entführt und getrennt voneinander festgehalten worden.
Die deutsch-israelischen Brüder Gali und Ziv Berman gehören zu den Geiseln, die von der Terrororganisation Hamas in Gaza festgehalten wurden und nun freigelassen worden sind.
Foto: -/IDF/dpa
Die Brüder gehören zu insgesamt vier Geiseln auch mit deutscher Staatsangehörigkeit, die von der islamistischen Terrororganisation freigelassen wurden. Nach ihrer Rückkehr nach Israel veröffentlichte die Armee ein Bild, das ihr Wiedersehen dokumentiert.
Alle Hamas-Geiseln aus Gaza frei – israelische Gefangene „in gutem Zustand“
Insgesamt 738 Tage lang befanden sich die noch lebenden israelischen Geiseln in Gaza in Gefangenschaft von der islamistischen Terrororganisation Hamas. Seit Montag sind die restlichen festgehaltenen Geiseln frei.
Das sind die Namen der freigelassenen, lebenden Geiseln:
Bar Kupferstein, Evyatar David, Yosef Chaim Ohana, Segev Calfon, Avinatan Or, Elkana Bohbot, Maksim Harkin, Nimrod Cohen, Matan Tsangauker, David Kunio, Eitan Horn, Matan Angerst, Eitan Mor, Gali Berman, Ziv Berman, Omri Miran, Alon Ohel, Guy Gilboa-Dalal, Ram Breslavsky und Ariel Kunio.
Alle freigelassenen Geiseln sind laut israelischen Medien in „gutem Zustand“. Israels Militär geht nicht davon aus, dass die Hamas auch alle 28 toten Geiseln heute – und damit innerhalb der im Rahmen der Waffenruhe vereinbarten 72-Stunden-Frist – übergeben kann.
Vor Freilassung aus Gaza: Israelische Hamas-Geiseln konnten mit Angehörigen telefonieren
Kurz vor ihrer Freilassung hatten einige Geiseln Berichten zufolge per Video mit ihren Angehörigen telefonieren können. Israelische Medien veröffentlichten Bilder der Gespräche, auch Videos davon tauchten in sozialen Medien auf. Für die Geiseln war es wohl der erste Kontakt mit ihren Familien nach Gefangenschaft seit mehr als zwei Jahren.
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Die Videos dienen als Propaganda für die Terrororganisation Hamas, die sich damit als menschlich inszenieren kann. Bei den Bildern der Gespräche sind teilweise Hamas-Mitglieder im Hintergrund zu sehen. Der Hamas war bei vorigen Geisel-Freilassungen ebenfalls vorgeworfen worden, diese für propagandistische Zwecke zu nutzen.
Die heute erfolgten Freilassungen sollten deshalb ohne öffentliche Zeremonie und ohne Medienvertreter ablaufen. „Ihr kommt nach Hause – ihr kommt alle nach Hause“, sagte die Mutter einer Geisel unter Tränen der „Times of Israel“ zufolge. „Es gibt keinen Krieg mehr.“
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