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Stress im Studium: Das Studierendenwerk Heidelberg ist für Studenten eine wichtige Anlaufstelle

  
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Studierende in der Region Heilbronn profitieren vom umfassenden Angebot der Heidelberger Institution. In einem Bereich braucht es aber noch mehr positive Signale, meint unser Autor.

  
Studierende haben einer Umfrage zufolge mehr Gesundheitsprobleme. Demnach kämpfen sie öfter mit Stress, Rücken- und Kopfschmerzen und anderen Beschwerden als noch vor ein paar Jahren.
Studierende haben einer Umfrage zufolge mehr Gesundheitsprobleme. Demnach kämpfen sie öfter mit Stress, Rücken- und Kopfschmerzen und anderen Beschwerden als noch vor ein paar Jahren.  Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

Eine entscheidende Institution für Studenten in der Region ist das Studierendenwerk Heidelberg. Es verantwortet unter anderem die Mensen und betreut mehrere Wohnheime. In diesem Bereich zeichnet sich in Kürze eine lange erhoffte Investition ab: Die Reinhold-Würth-Hochschule in Künzelsau bekommt bald ein weiteres Wohnheim, das Studierendenwerk will für das Gebäude direkt auf dem Campus Geld in die Hand nehmen.

Hilfe für jeden bei Überlastung

Die Heidelberger sind für die Studenten in der Region Heilbronn wichtig, gerade auch bei der psychosozialen Beratung. Genaue Zahlen für Heilbronn haben die Verantwortlichen nicht vorliegen, aber letztendlich geht es nicht um absolute Werte: Es gilt, jedem einzelnen Studenten zu helfen, der sich überlastet fühlt.


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Hilfreich ist, dass das Studierendenwerk ein niederschwelliges Angebot auf die Beine stellt – selbst wenn es zu Wartezeiten kommen kann. Leider herrschen noch immer Vorurteile, was eine solche Beratung angeht. Mancher Student fürchtet negative Blicke – von Freunden und Verwandten, vom Arbeitgeber. Viele setzen deshalb darauf, dass sich die persönliche Situation wieder von allein einrenkt. Niemand ist in der Wissensregion Heilbronn aber auf sich allein gestellt, jeder kann Hilfe bekommen: Dieses Signal muss auf dem Campus ankommen.

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