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KAI und UIH in Heilbronn: Revolutionär

  
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Mit KAI und UIH sind in Heilbronn zukunftsweisende Einrichtungen entstanden, betont unser Autor.

  

In Stadt und Land ist angekommen vor welchen Herausforderungen unsere Innenstädte in einer sich dramatisch verändernden Welt stehen. Mit bunten Flyern und einem Wirtschaftsförderer oder Citymanager, der mehr oder weniger erfolgreich versucht Händler an Land zu ziehen, ist es längst nicht mehr getan. Städte und Gemeinden müssen sich auf allen Ebenen anstrengen, um Menschen in die Zentren zu locken.

Qualität ist gefragt

Das hat auch die Stadt erkannt. Leerstände mit dem x-ten Dönerladen oder Friseur zu füllen, kann kein Ziel mehr sein. Qualität ist mehr denn je gefragt. Insofern war der Schritt von fünf Einzelhändlern, in der Kaiserstraße die schönen Dinge des Lebens in den Mittelpunkt zu rücken, richtungsweisend. Der Erfolg in den ersten Wochen gibt dem KAI recht.

Regelrecht revolutionär für Heilbronn ist jetzt die Eröffnung des Urban Innovation Hub in der Sülmerstraße. Hier ist mit Fördergeldern von Land, Privatunternehmen und der Stadt eine Forschungseinrichtung für den Handel entstanden, die ihresgleichen sucht. Und das Beste daran: Die Ideen entstehen nicht in der Theorie im Elfenbeinturm, sondern sind zeit- und praxisnah umsetzbar. Das lässt hoffen, dass auch die Zeit der Einzelhandels noch lange nicht vorbei ist.


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Das KAI in der Heilbronner Kaiserstraße ist ein vielversprechender Ansatz, um die Attraktivität des Zentrums zu stärken.
Fotos: Andreas Veigel
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