Übergriffe in Freibädern: Vorbei sind die Zeiten, in denen Verantwortliche auf Sicherheitsdienste verzichten können
Freibäder setzen auf Kontrollen. Das ist notwendig und wirkt präventiv, meint unser Autor.
Im Freibad eine unbeschwerte Zeit zu genießen, das wünschen sich alle Besucher. Zum Glück bleiben die Freizeiteinrichtungen in der Region von gewalttätigen Übergriffen verschont, so wie sie bundesweit für Schlagzeilen sorgen. Allerdings verdeutlichen die Schilderungen einzelner Betreiber, dass auch hier Respekt und Anstand bei manchen Badegästen fehlen. Es ist richtig, dass Freibäder deshalb auf geschulte Sicherheitsdienste zugreifen, um das eigene Personal am Beckenrand vor den Pöbeleien zu beschützen. Prävention ist notwendig, um auffällige Besucher rechtzeitig in ihre Schranken zu verweisen.
Längst sind Städte und Gemeinden dazu übergegangen, ihre Feste mit zusätzlichem Kontrollpersonal abzusichern. Das ist notwendig. Der Aufschrei wäre riesig, würden Verantwortliche aus Kostengründen auf diese Sicherheit verzichten – und es käme zu Ausschreitungen. Das gilt leider auch für Freibäder.
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