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Künstliche Intelligenz bleibt. Darauf müssen alle Schulen schnell reagieren

  
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Lehrer sind gefordert, die Kinder und Jugendlichen fit für ein Leben mit KI zu machen, meint unser Autor.

  

Während der Corona-Pandemie hat sich schnell gezeigt, welcher Lehrer bei der Digitalisierung vorn mitspielt und wer großen Schulungsbedarf hat. Schon damals entstand leider eine Zweiklassen-Gesellschaft im Schulsystem zwischen jenen Kindern, die fit wurden im digitalen Unterricht, und jenen, die selbst an weiterführenden Schulen mit Zetteln abgespeist wurden. Die Künstliche Intelligenz (KI), die die gesamte Gesellschaft umkrempelt, ist eine noch größere Herausforderung, der sich alle stellen müssen.

 


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Auch das Bildungssystem ist gefordert, darauf schnell zu reagieren. In rasanter Geschwindigkeit stellen Anwendungen wie ChatGPT das klassische, noch weit verbreitete Arbeiten an Schulen infrage: Altbewährte Hausaufgaben, in denen Wissen nur wiedergegeben werden muss, schreibt die KI im Nu. Wichtig muss es sein, den Kindern die erforderlichen Kompetenzen im Umgang mit der KI an die Hand zu geben. Jugendliche aller Schulen müssen einschätzen können, wie sinnvoll die Antworten aus dem Computer sind.

Künstliche Intelligenz muss Teil des Unterrichts werden

Die Zeit drängt, denn es darf bei der KI nicht noch einmal zu so eklatanten Unterschieden wie beim digitalen Unterricht zu Corona-Zeiten kommen. Alle Schulen sollten Chancen und Gefahren von KI erkennen und sie im Unterricht integrieren, sonst gibt es Verlierer: Bei KI kann sich das die Gesellschaft nicht leisten.

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