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Gastgeber in der Region müssen sich modern aufstellen

  
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Die positive Stimmung auf dem Reisemarkt wirkt sich auch auf den heimischen Tourismus aus. Gastgeber müssen den Aufwind nutzen, meint unsere Autorin.

  

Während die einen ihre Pauschalreise auf die Kanaren buchen, müssen die anderen auf Weihnachtsgeschenke verzichten oder dafür einen Nebenjob annehmen. Auch diese Krise macht wieder erschreckend sichtbar, wie groß die sozialen Unterschiede im Land sind.

Nichtsdestotrotz ist die Nachricht, dass sich viele Menschen das Reisen noch leisten können, eine gute – vor allem für die Tourismusbranche. Zu bitter wäre es gewesen, wenn die Erholung des Marktes von der Corona-Pandemie durch die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs wieder zunichte gemacht worden wäre. Zahlreiche Existenzen hängen im In- und Ausland am Tourismus.

Günstige Pauschalangebote und Stornierungsmöglichkeiten sind gefragt

Damit die Gäste kommen, müssen sich Anbieter aber flexibel zeigen. Gefragt sind günstigere Pauschalangebote sowie kurzfristige Buchungs- und Stornierungsmöglichkeiten. Online-Buchungen gehören inzwischen zum Standard. Das haben auch in der Region bereits einige Gastgeber erkannt, andere müssen aber noch nachziehen.

Nur so kann der Aufwind, den der Heimaturlaub während der Pandemie bekommen hat, die Region auch weiterhin touristisch voranbringen. Buchungen per Telefon oder unzählige Mails sind nicht mehr zeitgemäß. Moderne Betriebe ziehen außerdem Fachkräfte an, die immer schwerer zu bekommen sind.


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