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Einige Kommunen haben in Sachen Solarenergie die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt

  
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Wer es ernst meint mit Energie-Autarkie und Klimaschutz, der muss handeln. Die Zeit der Ausreden ist vorbei, kommentiert unser Autor.

von Christian Nick
  

Keine Frage, es bewegt sich etwas: in den Köpfen, aber auch auf den Feldern. Während noch bis vor wenigen Jahren − nach dem kurzen Boom vor rund einer Dekade − Skepsis und Obstruktionspolitik zelebriert wurden, geht es beim Photovoltaik-Ausbau endlich voran.

Einige Städte und Gemeinden im Hohenlohekreis haben die Zeit und die Dringlichkeit erkannt und übernehmen Verantwortung für Gemeinwohl, Energie-Autarkie und eine lebenswerte Zukunft nachfolgender Generationen. Die Zeit ist reif! Und die Sonne schenkt geplanten Projekten ihr strahlendstes Lächeln: Übergeordnete Behörden lockern langsam, aber sicher allzu rigide Verhinderungs-Vorschriften, Investitionskosten schwinden, die Strompreise sind auf Rekordhöhen geklettert.

Doch in zu vielen Kommunen scheint noch das alte Denken vorzuherrschen: Beharrung − statt Aufbruch in eine neue Zeit. Das muss und kann sich ändern. Auch, weil findige Tüftler längst Techniken entwickelt haben, um alte Zielkonflikte zu befrieden. Mit einer Agri-PV-Anlage etwa geht beides: Solarenergie und Landwirtschaft.


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