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Meinung: Kritik am KI-Innovationspark darf nicht Schwarzmalerei werden

  
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Der KI-Innovationspark, der in Heilbronn entstehen soll, ist eine große Chance. Deutschland hat im Bereich künstliche Intelligenz großen Aufholbedarf. Die Menschen in der Region sollten das Projekt also nicht gleich so negativ sehen, findet unsere Autorin.

von Annika Heffter
  

Der geplante KI-Innovationspark in Heilbronn klingt keineswegs nach einer grauen, dreckigen Industrie-Betonwüste, sondern nach einer großen Chance. Einer Chance, nachhaltig zum KI-Expertenstandort zu werden und die Stadt allgemein attraktiver, moderner und schöner zu machen. Solange die Pläne, mit nachhaltigen Materialien, effizient und flächenschonend zu bauen, auch wirklich umgesetzt werden. Außerdem muss jetzt ein konkretes inhaltliches Konzept folgen, das auch auf einige Punkte der Kritiker und Umweltschützer eingeht.

Zum Beispiel beim Verkehr: Der KI-Park sollte gut mit dem ÖPNV erreichbar sein, damit Menschen, die dort künftig arbeiten, nicht auf das Auto angewiesen sind. Zudem muss die Stadt weiter am Thema bezahlbarer Wohnraum dranbleiben. Konstruktive Kritik und Ideen sollten aber nicht zur Schwarzmalerei ausarten. Denn klar ist auch: Deutschland hat großen Aufholbedarf gegenüber anderen Ländern, was den Bereich KI betrifft. Da kann es der Stadt eigentlich nur guttun, mitzumischen und zu versuchen, den Anschluss nicht zu verpassen.


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Rund 23 Hektar im Gewerbegebiet Steinäcker soll der KI-Park einnehmen. Umweltschützer sehen die Flächenversiegelung kritisch. Die Stadt hingegen ist froh, die Fläche "mit einer so hochwertigen Nutzung bebauen zu können".
Foto: Veigel
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Kritik an der Entscheidung zum KI-Innovationspark in Heilbronn


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