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Die Entscheidung für die Heilbronner Grundschule muss bald fallen

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Kinder sind Grund zur Freude, aber auch Verpflichtung. In Heilbronn beispielsweise wird dringend eine neue Grundschule gebraucht. Das Provisorium soll im September starten, der endgültige Standort ist unklar.

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 Foto: Gajer, Simon

Kinder sind Grund zur Freude, aber auch Verpflichtung. In Heilbronn beispielsweise wird dringend eine neue Grundschule gebraucht. Das Provisorium soll im September starten, der endgültige Standort ist unklar. Eltern, Lehrer, Verwaltung und Gemeinderatsvertreter haben ihre Präferenzen und Bedenken längst platziert, in Workshops wird trotzdem weiter "nicht-presseöffentlich" und "ergebnisoffen" diskutiert. Eine gemeinsame Lösung ist wünschenswert, auch wenn mancher das Gefühl hat, alles sei längst entschieden. Fakt ist: Zwei Varianten stehen zur Debatte, der Friedensplatz bleibt als Grünfläche unangetastet. Und: Es wird noch enger, wenn der Hartplatz am MSG Schulstandort oder Pausenhof für Grundschüler wird. Das Areal um die Alte Kelter muss also so oder so Teil der Planung sein. Zumal der Bedarf eher steigt. Schon bei der Einweihung der Gerhart-Hauptmann-Schule war absehbar, dass die Kapazitäten dort nicht ausreichen.

Die Zeit ist knapp

Die Entscheidung für den Neubau muss bald getroffen werden, aber auch für die geplante Interimslösung in Containern wird die Zeit knapp. Offenbar ist diese noch nicht genehmigt, obwohl im Februar die Schulanmeldungen anstehen. Wer also sein Kind jetzt für die erste Klasse anmeldet, könnte bis September einem neuen Schulbezirk angehören.

Einsatz fürs Gesundheitswesen

Großen Bahnhof gab es diese Woche für Detlef Piepenburg, der ehemalige Heilbronner Landrat bekam das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Nicht nur für sein politisches Wirken, das ja Teil seines Berufs war, wurde er quasi zum Ritter geschlagen, sondern vor allem für seine zahlreichen Ehrenämter. Diese ziehe man als Landrat geradezu an, erklärte Piepenburg, der sich immer vor allem für eine zukunftsfähige medizinische Versorgung vor Ort eingesetzt hat. Als Präsident des DRK-Kreisverbands ist der einstige Vorsitzende der baden-württembergischen Krankenhausgesellschaft nach wie vor im Gesundheitswesen engagiert.

Bei der Würdigung im Kurhaus in Bad Rappenau trat Piepenburg als Teamplayer auf und dankte für die Unterstützung - im Amt und zu Hause. Bekanntlich steht ja hinter jedem erfolgreichen Mann eine Frau, die ihm den Rücken freihält. Der Dank fiel traditionell aus: Blumen für die Dame und Wein für die Herren - in diesem Fall die Musiker. Warum eigentlich nicht mal umgekehrt?

 
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