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Irreführende Bilder von Bürgerinitiative Pro Heuchelberg sind schlechter Stil

  
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Die Energiewende ist ein emotional aufgeladenes Thema. Dennoch dürfen Bürger nicht in die Irre geführt werden, meint unser Autor.

  
Stein des Anstoßes für die am Projekt "Windpark Heuchelberg" beteiligten Bürgermeister sind ein Flyer und die Homepage "pro-heuchelberg.de".
Stein des Anstoßes für die am Projekt "Windpark Heuchelberg" beteiligten Bürgermeister sind ein Flyer und die Homepage "pro-heuchelberg.de".  Foto: privat

Der Klimawandel ist eines der zentralen Themen unserer Zeit. Die Wissenschaft hat bereits vor über 50 Jahren mit der Gründung des Club of Rome zur Zielsetzung erklärt, die wichtigsten Zukunftsprobleme zu identifizieren, Zukunftsszenarien zu evaluieren und Handlungsoptionen zu entwickeln. Heute gehört die Reduzierung des Ressourcenverbrauchs zu seinen wesentlichen Themen. Offensichtlich reagiert Politik erst, wenn sich die Situation angesichts dramatischer Umweltkatastrophen zuspitzt.


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Bürgerinitiative Pro Heuchelberg zeigt Widerstand bei der Windkraft


Die Energiewende ist allerdings nicht nur ein wissenschaftlich-sachliches, sondern auch ein emotionales Thema. Es berührt. Selbstverständlich ist es das gute Recht einer sich um die Zukunft sorgenden Bürgerinitiative, mit dem geplanten Windpark auf dem Heuchelberg nicht einverstanden zu sein. Das darf aber nicht dazu führen, dass mit irreführenden Bildern Stimmung erzeugt wird. Das ist schlechter Stil.

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