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Investitionen in Trinkbrunnen sind sinnvoll und nötig

  
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Die Einrichtung von Trinkbrunnen an öffentlichen Plätzen ist richtig. Besonders die Schwächsten der Gesellschaft profitieren davon, meint unser Autor.

  

Die Hitzewelle der vergangenen Wochen hat wieder einmal deutlich gemacht, wie wichtig es ist, ausreichend Wasser zu trinken. Vor allem ältere Menschen und Kleinkinder sind bei hochsommerlichen Temperaturen von Flüssigkeitsverlust bedroht, der gefährlich, ja sogar lebensbedrohlich werden kann. Deshalb ist es richtig, dass eine breite Mehrheit im Heilbronner Gemeinderat nun die Einrichtung von kostenlosen Trinkbrunnen an stark frequentierten Plätzen in der Innenstadt fordert.


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Zwar ist es nicht die Aufgabe der Stadt, den Bürgern ihr tägliches Wasser zu finanzieren, doch geht es bei der Einrichtung von öffentlichen Trinkbrunnen vor allem um die Schwächsten der Gesellschaft. Für ältere Menschen, die häufig ein mangelndes Durstempfinden haben, kann der Trinkbrunnen am Marktplatz oder im Böckinger Ziegeleipark im Hochsommer die sprichwörtliche Oase in der Hitzewüste sein. Das gilt auch für Kinder, Obdachlose oder sozial Schwache.

Und die Summe, die auf die Stadt zukommt, wenn der Antrag eine Mehrheit findet, ist überschaubar. Nimmt man den Vorschlag als Grundlage, sollen in der Stadt insgesamt 15 Trinkbrunnen eingerichtet werden. Bei rund 8000 Euro pro Brunnen beträgt die Gesamtsumme 120.000 Euro. Das ist gut investiertes Geld, zumal sich der Kämmerer der Stadt derzeit über pralle Kassen freuen kann.

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