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Heilbronner Falken sind für die Oberliga gut aufgestellt, doch es bleiben Risiken

  
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Die sportliche Leitung wird künftig strikt von der unternehmerischen getrennt und auf mehrere Schultern verteilt. Unser Autor meint, die Falken betreten trotzdem dünnes Eis.

  
Die Falken-Verantwortlichen bei der Pressekonferenz (v.l.): Martin Jiranek, Steffen Schnizer, Marco Merz und aus Kanada zugeschaltet der neue Trainer Frank Petrozza.
Foto: Christiiana Kunz
Die Falken-Verantwortlichen bei der Pressekonferenz (v.l.): Martin Jiranek, Steffen Schnizer, Marco Merz und aus Kanada zugeschaltet der neue Trainer Frank Petrozza. Foto: Christiiana Kunz  Foto: Kunz, Christiana

Eins vorab: Die Neuausrichtung und -aufstellung der Falken überzeugt. Die Verantwortlichen hatten schon vor dem am Ostermontag besiegelten Abstieg aus der DEL2 mit der Fehleranalyse begonnen und strukturelle Veränderungen ins Auge gefasst, die nun eben eine Spielklasse tiefer in der Oberliga umgesetzt werden müssen.

 


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Die sportliche Leitung wird künftig strikt von der unternehmerischen getrennt und auf mehrere Schultern verteilt. Klar ist aber: Martin Jiranek ist in diesem Bereich der neue starke Mann. Beim 53-Jährigen laufen alle Fäden zusammen. Der neue Trainer Frank Petrozza war seine Wahl, der Kader wurde von ihm zusammengestellt, er führt die Verhandlungen mit möglichen Kooperationspartnern.

Guter Saisonstart ist entscheidend

Das Verdienst von Geschäftsführer Marco Merz ist es, dass praktisch alle Sponsoren an Bord geblieben sind und sogar noch neue hinzugewonnen wurden, so dass der Etat annähernd auf DEL2-Niveau liegt.

Dennoch betreten die Falken dünnes Eis. Es muss ein guter Start her, um Fans und Sponsoren in einer bayrisch geprägten Liga bei der Stange zu halten. Langfristig führt kein Weg an einer infrastrukturellen Verbesserung, sprich mindestens einer weiteren Eisfläche, besser einer neuen Halle vorbei. Sonst gibt es Profi-Eishockey in Heilbronn nur noch auf absehbare Zeit.

 

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