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Glücksmoment zur Gartenschau-Eröffnung

  
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Die Gartenschau ist eröffnet. Jetzt müssen die Veranstalter die Attraktivität hochhalten, damit Eppingen langfristig profitiert.

  

Nach 20 Jahren Planung und Bau hat Eppingen am Freitag, 20. Mai, sein neues Gesicht präsentiert. Wer Weiher, Park und Wasserläufe sieht, versteht, wie nachhaltig diese Gartenschau die Kraichgaustadt verändert. Es ist das i-Tüpfelchen eines langen Prozesses, der schon 1996 seinen Anfang nahm, als der Verkehr aus der Stadt auf die Umgehungsstraße geleitet wurde. Später kamen Marktplatzgestaltung und Altstadtsanierung, jetzt die Gartenschau. In der Summe ein Gewinn für die Bürger.

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Nicht nur Blumen

Beim Grünprojekt ging es nie darum, einfach nur Blumen auszustellen. Es ist ein städtebauliches Großprojekt, das mithilfe ungeahnter Fördermöglichkeiten die Aufenthaltsqualität verbessern konnte. Eppingen hat das von Anfang an verstanden und groß gedacht. Dass die Stadt nicht gleich bei der ersten Bewerbung zum Zug kam und die Pandemie den Planern ein Jahr Zeit verschaffte, ist im Nachhinein ein Glücksfall.

Sonnenseeligkeit lag über dem ersten Tag, der Stolz war den Veranstaltern ins Gesicht geschrieben. Den Glücksmoment haben sie sich verdient, aber zum Durchatmen bleibt ihnen keine Zeit.

Der Weg muss sich lohnen

Jetzt gilt es, den Ablauf reibungslos zu organisieren und Veranstaltungen mit Strahlkraft anzubieten. Der Weg in den Kraichgau muss sich lohnen, am besten mehrfach. Nur dann profitiert die Stadt auch langfristig von einem höheren Bekanntheitsgrad.

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