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Das stete Wachsen des Neckar-Cups war Grundidee

  
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Der Heilbronner Neckar-Cup wächst kräftig weiter – das ist nicht selbstverständlich, meint unser Autor.

  

Es sind nicht die Zeiten, um weiterhin fröhlich an der sportlichen Schneller-höher- weiter-Schraube zu drehen. Die Macher des Heilbronner Neckar-Cups tun es trotzdem. Zur Erinnerung: 2014 ging es beim Tennis-Turnier am Trappensee um 35 000 Euro Preisgeld. Bei der Auflage 2023 werden 145 000 Euro ausgeschüttet. Das wird den ohnehin schon sportlichen, etwa 400 000 Euro großen Etat noch einmal um mehr als zehn Prozent wachsen lassen.

Was manch anderem schlaflose Nächte bereiten würde, ist den drei Turnierorganisatoren Mine und Metehan Cebeci sowie Tom Bucher eine Herzensangelegenheit. Denn das mehrfach ausgezeichnete Kräftemessen der Profis aus aller Welt ist für sie lediglich ein (nicht ganz günstiges) Hobby, kein Geschäftsmodell, mit dem Geld verdient sein will.

Das stete Wachsen war Grundidee, die Pläne sind solide. Und das Geld kommt von Sponsoren aus der Region. Das ist vorbildlich, das verdient Respekt. Das ist in diesen Zeiten der weltweiten Unsicherheiten alles andere als eine Selbstverständlichkeit.


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Warum der Neckar-Cup das Preisgeld kräftig erhöhen will und muss


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